Amt Cuchenheim

10. 5. 1816
Die Bürgermeisterei Cuchenheim im Kreis Rheinbach, bisher Kanton Rheinbach, wird verwaltet vom Bürger­mmeister in Cuchenheim.

1827?
Einführung der Kreisordnung für die Rheinprovinzen und Westphalen vom 13. 7. 1827.

3. 4. 1846
Einführung der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. 7. 1845 in der Bürgermeisterei Cuchenheim mit den Gemeinden Cuchenheim, Flamersheim, Großbüllesheim, Kirchheim, Kleinbüllesheim, Niederkastenholz, Palmersheim, Roitzheim, Schweinheim, Stotzheim, Weidesheim und Wüschheim (12 Gemeinden).
Sie wird verwaltet vom Bürgermeister in Cuchenheim.

9. 4. 1851
Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Sammtgemeinde1 Cuchenheim mit den Gemeinden Cuchenheim, Flamersheim, Großbüllesheim, Kirchheim, Kleinbüllesheim, Niederkastenholz, Palmersheim, Roitzheim, Schweinheim, Stotzheim, Weidesheim und Wüschheim (12 Gemeinden).
Sie wird verwaltet vom Bürgermeister in Cuchenheim.

13. 6. 1856
Einführung des Gesetzes betreffend die Gemeindeverfassung in der Rheinprovinz vom 15. 5. 1856 in der Bürgermeisterei2 Cuchenheim mit den Gemeinden Flamersheim, Großbüllesheim, Kirchheim, Kleinbüllesheim, Niederkastenholz, Palmersheim, Roitzheim, Schweinheim, Stotzheim, Weidesheim und Wüschheim (12 Gemeinden).
Sie wird verwaltet vom Bürgermeister in Cuchenheim.

1. 1. 1874
Die Bürgermeisterei Cuchenheim umfaßt die Landgemeinden Cuchenheim, Flamersheim, Großbüllesheim, Kirchheim, Kleinbüllesheim, Niederkastenholz, Palmersheim, Roitzheim, Schweinheim, Stotzheim, Weidesheim und Wüschheim (12 Gemeinden).
Es gelten

• die Kreisordnung für die Rheinprovinzen und Westphalen vom 13. 7. 1827,
• das Gesetz betreffend die Gemeindeverfassung in der Rheinprovinz vom 15. 5. 1856.

1. 4. 1888
Einführung der Kreisordnung für die Rheinprovinz vom 30. 5. 1887;
Umbenennung

• der Gemeinden in Landgemeinden,
• der Bürgermeisterei Cuchenheim in Landbürgermeisterei Cuchenheim.

1. 1. 1908
Die Bürgermeisterei Cuchenheim umfaßt die Landgemeinden Flamersheim, Großbüllesheim, Kirchheim, Kleinbüllesheim, Kuchenheim, Niederkastenholz, Palmersheim, Roitzheim, Schweinheim, Stotzheim, Weidesheim und Wüschheim (12 Gemeinden).

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 1927;
Umbenennung der Landbürgermeisterei Cuchenheim in Amt Cuchenheim.

30. 9. 1932
Das Amt Cuchenheim umfaßt die Landgemeinden Cuchenheim, Flamersheim, Großbüllesheim, Kirchheim, Kleinbüllesheim, Niederkastenholz, Palmersheim, Roitzheim, Schweinheim, Stotzheim, Weidesheim und Wüschheim (12 Gemeinden).
Es wird zuletzt verwaltet vom Bürgermeister in Cuchenheim.

1. 10. 1932
Eingliederung des Amtes Cuchenheim in den Kreis Euskirchen.

Bürgermeister (Bürgermeisterei Cuchenheim):
-	.	.	1816:	Beigeordneter Heinrich Wohlmeier in Weidesheim (vorläufig?),
-	4.	10.	1817:	Beigeordneter Heinrich Wohlmeier in Cuchenheim (provisorisch)3,
-	24.	6.	1834:	Kataster-Kontrolleur Overstolz in Cuchenheim (kommissarisch).
Bürgermeister (Sammtgemeinde Cuchenheim):
-	9.	4.	1851:	Heinrich Oberstolz in Cuchewnheim für 12 Jahre.
Bürgermeister (Bürgermeisterei/Amt Hersel):
-	9.	4.	1851:	Heinrich Oberstolz in Cuchewnheim für 12 Jahre4,
-	.	3.	1861:	Gutsbesitzer Carl Thiergarten in Palmersheim (kommissarisch),
-	.	12.	1861:	Gutsbesitzer Carl Thiergarten in Palmersheim (endgültig),
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1931:	Krautwig in Cuchenheim.

Fußnoten:
1	Bisher: Bürgermeisterei.
2	Bisher: Sammtgemeinde.
3	6. 1834 gestorben.
4	3. 1861 gestorben.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 ndash; 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 17. 8. 2016.