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14. 4. 1939
Einführung einer deutschen Gerichtsbarkeit1 im Protektorat Böhmen und Mähren.
Bildung des Oberlandesgerichtsbezirks Prag aus den Landgerichten Brünn und Prag mit 12 Amtsgerichten.
Sitz des Oberlandesgerichts ist Prag.
1. 4. 1941
Errichtung der neuen Amtsgerichte Königgrätz und Tabor.
Verlegung der Amtsgerichte
1. 1. 1945
Der Oberlandesgerichtsbezirk Prag umfaßt die Landgerichte Brünn und Prag mit 14 Amtsgerichten.
Sitz des Oberlandesgerichts ist Prag.
Oberlandesgerichtspräsident (Oberlandesgericht Prag): | ||||
- | 16. | 4. | 1939: | Landgerichtspräsident Fritz Bürkle aus Glatz (kommissarisch), |
- | . | 11. | 1939: | Landgerichtspräsident Fritz Bürkle in Prag (endgültig)2. |
Generalstaatsanwalt (Generalstaatsanwaltschaft Prag): | ||||
- | . | 4. | 1939: | Oberstaatsanwalt Helmuth Gabriel aus Hamm, zuletzt mit dem kommissarischen Aufbau der Staatsanwaltschaft in den sudetendeutschen Gebieten beauftragt (kommissarisch), |
. | 10. | 1939: | Oberstaatsanwalt Helmuth Gabriel in Prag (endgültig)3. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 22. 3. 2011.