Landgericht Ostrowo

Vorgänger:
?.

1. 10. 18791
Bildung des Landgerichtsbezirks Ostrowo im Oberlandesgerichtsbezirk Posen mit den Amtsgerichten Adelnau, Jarotschin, Kempen, Koschmin, Krotoschin, Ostrowo, Pleschen und Schildberg (8 Amtsgerichte).
Sitz des Landgerichts ist Ostrowo.

?. ?. 1920
Abtretung des Landgerichtsbezirks Ostrowo an Polen.

1. 1. 1941
Endgültige Bildung des Landgerichtsbezirks Ostrowo im Oberlandesgerichtsbezirk Posen mit den Amtsgerichten ? (? Amtsgerichte).
Sitz des Landgerichts ist Ostrowo.

?
Umbenennung der Amtsgerichte

• Adelnau in Adelnau (Wartheland),
• Kempen in Kempen (Wartheland),
• Brzeznica in Berntal,
• Schildberg in Schildberg (Wartheland),
• Wielun in Welun,
• Wieruszow in Weruschau.

1. 4. 1944
Übertragung der Aufgaben des Landgerichts Ostrowo auf das Landgericht Kalisch.

1. 1. 1945
Der Landgerichtsbezirk Ostrowo im Oberlandesgerichtsbezirk Posen umfaßt die Amtsgerichte Adelnau (Wartheland), Berntal, Kempen (Wartheland), Ostrowo, Schildberg (Wartheland), Welun und Weruschau (9 Amtsgerichte).
Die Aufgaben des Landgerichts Ostrowo werden vom Landgericht Kalisch wahrgenommen.

Landgerichtspräsident (Landgericht Ostrowo):
-	1.	10.	1879:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	19??:	Dr. Schmidt-Wolter aus ?2,
-	.	.	1940:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.
Oberstaatsanwalt (Staatsanwaltschaft Ostrowo):
-	1.	10.	1879:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	Inkrafttreten der Reichsjustizgesetze.
1	?. 1940 versetzt nach Gleiwitz.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 3. 2011.