Landgericht Landsberg

Vorgänger:
?.

1. 10. 18791
Bildung des Landgerichtsbezirks Landsberg im Kammergerichtsbezirk mit den Amtsgerichten Arnswalde, Bärwalde Nm., Berlinchen, Driesen, Friedeberg, Königsberg, Küstrin, Landsberg, Lippehne, Neudamm, Neuwedell, Reetz, Soldin, Woldenberg und Zehden (15 Amtsgerichte).
Sitz des Landgerichts ist Landsberg.

?
Bildung des Amtsgerichts Vietz.

?
Umbennnung des Amtsgerichts Vietz in Vietz (Ostb).

?
Aufhebung des Amtsgerichts Lippehne.

1. 1. 1943
Eingliederung der Amtsgerichte Arnswalde, Driesen, Friedeberg (Nm.), Neuwedell, Reetz (Nm.) und Woldenburg in den Landgerichtsbezirk Schneidemühl im Oberlandesgerichtsbezirk Stettin.

1. 1. 1945
Der Landgerichtsbezirk Landsberg im Kammergerichtsbezirk umfaßt die Amtsgerichte Bärwalde, Berlinchen, Driesen, Königsberg, Küstrin, Landsberg (Warthe), Neudamm, Soldin, Vietz (Ostb.) und Zehden (10 Amtsgerichte).
Sitz des Landgerichts ist Landsberg.

Landgerichtspräsident (Landgericht Landsberg):
-	1.	10.	1879:	Kreisgerichtsdirektor Hertzog in Landsberg,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1940:	Landgerichtspräsident Dr. Moutoux aus Schneidemühl versetzt nach Landsberg (Warthe)2,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.
Oberstaatsanwalt (Staatsanwaltschaft Landsberg):
-	1.	10.	1879:	?,
-	.	.	?:	,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	Inkrattreten der Reichsjustizgesetze.
2	?. 1940 versetzt nach Landsberg (Warthe).

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 2. 2011.