Preußisches Staatsministerium der Justiz

1. 1. 1871
Das Preußische Staatsministerium der Justiz hat seinen Sitz in Berlin.

22. 10. 1934
Vereinigung des Preußischen Staatsministeriums der Justiz mit dem Reichsministerium der Justiz zum Reichs- und Preußischen Justizministerium in Berlin.

Preußischer Staatsminister der Justiz (Preußisches Staatsministerium der Justiz):
-	5.	12.	1867:	Präsident des Oberappellationsgerichts für die neuen Provinzen Adolf Leonhardt in Berlin,
-	29.	10.	1879:	Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr. Heinrich von Friedberg in Berlin,
-	31.	1.	1889:	Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr. Hermann von Schelling in Berlin,
-	23.	11.	1894:	Dr. Karl von Schönstedt aus ?,
-	20.	11.	1905:	Maximilian von Beseler aus ?,
-	6.	8.	1917:	Dr. Peter Spahn aus ?,
-	14.	11.	1918:	Kurt Rosenfeld in Gemeinschaft mit Wolfgang Heine aus ?,
-	25.	3.	1919:	Dr. Hugo am Zehnhoff aus ?,
-	5.	3.	1927:	Dr. Hermann Schmidt aus ?,
-	20.	7.	1932:	Staatssekretär H. Hölscher vom Preußischen Staatsministerium der Justiz in Berlin (kommissarisch)1,
-	27.	3.	1933:	Präsident des Preußischen Landtags Hanns Kerrl in Berlin (kommissarisch),
-	21.	4.	1933:	Hanns Kerrl in Berlin (endgültig),
-	16.	6.	1934:	Präsident des Preußischen Landtags Hanns Kerrl in Berlin (endgültig)2.

Fußnoten:
1	193? zum Staatssekretär ernnnt; 3. 1933 zum Kammergerichtspräsidenten in Berlin ernannt.
2	Bis 22. 10. 1934.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 24. 2. 2011.