Stadt Swinemünde

1744
Gründung von Swinemünde.

1765
Verleihung des Stadtrechts an Swinemünde.

?. ?. 1809
Einführung der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie vom 19. 11. 1808 in der Stadt Swinemünde.

20. 4. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadtgemeinde Swinemünde.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Swinemünde umfaßt die Stadtgemeinde Swinemünde (1 Gemeinde).
Es gilt dieStädte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

21. 12. 1889
Eingliederung des Gutsbezirks Swinemünde, Hafengrund (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Swinemünde-Hafengrund in die Stadtgemeinde Swinemünde.

2. 6. 1893
Eingliederung des Gutsbezirks Swinemünde, Hafengrund (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Swinemünde-Hafengrund in die Stadtgemeinde Swinemünde.

?
Eingliederung der Landgemeinde Westswine aus dem Amtsbezirk Westswine in die Stadtgemeinde Swinemünde.

1. 4. 1903
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsthal, Forst (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Friedrichsthal,in die Stadtgemeinde Swinemünde.

1. 4. 1906
Eingliederung de Gutsbezirke

• Friedrichsthal, Forst (teilweise)4, Amtsbezirk Friedrichsthal,
• Swinemünde-Hafengrund (teilweise)5, Amtsbezirk Swinemünde-Hafengrund,

in die Stadtgemeinde Swinemünde.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Swinemünde umfaßt die Stadtgemeinde Swinemünde (1 Gemeinde).

22. 10. 1908
Eingliederung de Gutsbezirke

• Friedrichsthal, Forst (teilweise)6, Amtsbezirk Friedrichsthal,
• Swinemünde-Hafengrund (teilweise)7, Amtsbezirk Swinemünde-Hafengrund,

in die Stadtgemeinde Swinemünde.

21. 1. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsthal, Forst (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Friedrichsthal in die Stadtgemeinde Swinemünde.

22. 4. 1909
Eingliederung de Gutsbezirke

• Friedrichsthal, Forst (teilweise)9, Amtsbezirk Friedrichsthal,
• Swinemünde-Hafengrund (teilweise)10, Amtsbezirk Swinemünde-Hafengrund,

in die Stadtgemeinde Swinemünde.

11. 5. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Swinemünde-Hafengrund (teilweise)11 aus dem Amtsbezirk Swinemünde-Hafengrund in die Stadtgemeinde Swinemünde.

21. 10. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsthal, Forst (teilweise)12 aus dem Amtsbezirk Friedrichs­thal in die Stadtgemeinde Swinemünde.

1. 10. 1932
Der Ortspolizeibezirk Swinemünde umfaßt die Stadtgemeinde Swinemünde (1 Gemeinde).

1. 10. 1934
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsthal, Forst (teilweise) aus dem Amtsbezirk Friedrichsthal in die Stadtgemeinde Swinemünde.

1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinden

• Garz (teilweise), Kamminke (teilweise) und Kaseburg (teilweise) und Gutsbezirk Friedrichsthal, Forst (teilweise), Amtsbezirk Friedrichsthal,
• Neverow (teilweise), Amtsbezirk Dargen,
• Ostswine, Pritter (teilweise)13 und Werder und Gutsbezirk Misdroy, Forst (teilweise)14, Amsbezik Ostswine,

in die Stadt Swinemünde.

1. 8. 1939
Eingliederung der Stadt Swinemünde (teilweise)15 in die Gemeinde Kaseburg im Amtsbezirk Friedrichsthal.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Swinemünde umfaßt die Stadt Swinemünde16 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Swinemünde):
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1801:	Carl Kirstein in Swinemünde,
-	.	.	809:	Johann Kastner in Swinemünde für 6 Jahre,
-	.	.	1815:	Bürgermeister Johann Kastner in Swinemünde für weitere 6 Jahre,
-	.	7.	1820:	Johann Beda in Swinemünde für 6 Jahre,
-	.	7.	826:	Bürgermeister Johann Beda in Swinemünde für weitere 6 Jahre,
-	.	.	1830:	Karl Kirstein in Swinemünde für 6 Jahre,
-	.	8.	1832:	Bürgermeister Karl Kirstein in Swinemünde auf Lebenszeit17,
-	.	11.	1846:	August Schulz-Völker aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	?1858	Bürgermeister August Schulz-Völker in Swinemünde für weitere 12 Jahre,
-	.	.	?1868:	Eduard Eggebrecht aus ? für 12 Jahre,
-	.	6.	1880:	Bürgermeister Eduard Eggebrecht in Swinemünde für weitere 12 Jahre,
-	.	1.	1893:	Stadtrat Ernst Wegener aus Frankfurt a. O. für 12 Jahre,
-	.	6.	1901:	Stadtsyndikus Walter Grätzel von Grätz aus Northeim für 12 Jahre,
-	.	.	1913:	Bürgermeister Walter Grätzel von Grätz in Swinemünde für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1924:	?Dr. Bödcker in Swinemünde? (kommissarisch),
-	.	.	1924:	Dr. Erich Leschke aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1933:	Berenger Elsner von Gronow aus?,
-	.	.	1936:	Walter Neum aus ? für 12 Jahre18,
-	.	.	194:	stellvertretender Bürgermeister Max Mildebrath in Usedom (vertretungsweise)19.

Fußnoten:
1	In den Dünen der Westplantage östlich und westlich des König-Wilhelm-Bades belegenes, früher fiskalisches Dünenterrain von 7,0299 ha.sowie das zum Bau von Villen bestimmte Terrain.
2	Wege und Dünenterrain.
3	Bahnhof Swinemünde mi 12,4567 ha.
4	0,2945 ha der Gemarkung Friedrichsthal.
5	0,0111 ha der Gemarkung Westplantage.
6	Kläranlage, 3,0000 ha.
7	Kaiser Friedrich-Denkmalsplatz, 0,3340 ha.
8	1,0770 ha.
9	0,3568 ha.
10	0,0448 ha.
11	0,3234 ha.
12	0,9940 ha.
13	1 Parzelle der Gemarkung Werder.
14	Parzellen Revierteil Pritter und Gemarkung Ostswine.
15	Forstgehöft Kaiserfahrt.
16	1944: 26.593 Einwohner.
17	11. 1846 als Bürgermeister nach Anklam.
18	Ab 1941 im Wehrdienst; 11. 1941 als Gebietskommissar nach Ponewiesch, Generalbezirk Litauen.
19	Bis ? 1945.

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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 24. 3. 2024.