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Amtsbezirk Lüllemin

27. 7. 1868
Bildung des Gutsbezirks Lüllemin aus dem ehemaligen Kämmerei-Vorwerk Lüllemin.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten

28. 2. 1874
Bildung des Amtsbezirks Lüllemin Nr. 9 aus den Landgemeinden Crussen, Lüllemin, Sagerke und Wen­disch Plassow und den Gutsbezirken Adlig Cuditz, Culsow, Kämmereiforst, Lüllemin, Sagerke, und Wendisch Plassow (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wendischr Plassow.

30. 5. 1878
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Lüllemin Nr. 9 mit den Landgemeinden Crussen, Lüllemin, Quakenburg und Wendisch Plassow und den Gutsbezirken Lüllemin, Quakenburg und Wendisch Plassow (7 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

14. 12. 1909
Umbenennung der Landgemeinde Crussen in Krussen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.

30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

29. 12. 1937
Umbenennung der Gemeinde Wendisch Plassow in Plassenberg.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Lüllemin umfaßt die Gemeinden Krussen, Labuhn, Lüllemin, Plassenberg und Quackenburg (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Lüllemin?.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 24. 7. 2011.