Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Stolp | Pommern | Leitseite | |
27. 1. 1870
Umwandlung der Kolonie Ulrichsfelde in eine Landgemeind e gleichen Namens.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
28. 2. 1874
Bildung des Amtsbezirks Lossin Nr. 8 aus den Landgemeinden Adlig Cublitz, Königlich Cublitz, Lossin, Sanskow, Ulrichsfelde Kolonie, Veddin und Zirchow und den Gutsbezirken Cublitz, Lossin, Sanskow, Veddin und Zirchow (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Lossin.
30. 5. 1878
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Lossin Nr. 8 mit den Landgemeinden Adlig Cublitz, Königlich Cublitz, Lossin, Sanskow, Ulrichsfelde Kolonie und W?eddin und den Gutsbezirken Lossin, Sanskow und W?eddin (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
14. 12. 1909
Umbenennung der Landgemeinden
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
4. 10. 1930
Umbenennung der Landgemeinde Königlich Kublitz in Kublitz.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Lossin umfaßt die Gemeinden Adlig Kublitz, Kublitz, Lossin, Sanskow, Ulrichsfelde und Veddin (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Veddin?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Lossin): | |||||
- | 28. | 2. | 1874: | Rittergutsbesitzer Baron von Courbière in Lossin für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | 2. | 1894: | Rittergutsbesitzer und Rittmeister von Puttkamer in Lossin, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | 8. | 1929: | Vollmow in Veddin, | |
- | . | . | 1931: | Altsitzer und Gemeindevorsteher Hermann Villnow in Veddin, | |
- | 9. | 11. | 1933: | Eigentümer Richard Albrecht in Veddin2. | |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (16. Ortsgruppe Karzin): | |||||
- | . | . | 1940: | Amtsvorsteher Emil Skibbe in Karzin. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | Bis 3. 1945. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Stolp | Pommern | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 8. 2011.