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10. 8. 1874
Eingliederung des Amtsbezirks Cunsow Nr. 9 mit den Landgemeinden Cunsow, Quakenburg und Scharsow und den Gutsbezirken Cunsow, Quakenburg und Scharsow aus dem Kreis Rummelsburg in den Kreis Stolp (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Cunsow.
30. 5. 1878
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Cunsow Nr. 5 mit den Landgemeinden Culsow, Cunsow, Sagerke und Zirchow und den Gutsbezirken Culsow, Cunsow, Sagerke und Zirchow(6 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 1. 1908
Der Amtsbezirk Cunow umfaßt die Landgemeinden Culsow, Cunsow, Sagerke und Zirchow und die Gutsbezirke Culsow, Cunsow, Sagerke und Zirchow (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
14. 12. 1909
Umbenennung
23. 2. 1913
Umbenennung
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Sagerke in die Landgemeinde Sagerke.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
29. 12. 1937
Umbenennung der Gemeinde Sagerke in Brackenberg.
1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kunsow umfaßt die Gemeinden Brackenberg, Kulsow, Kunsow und Zirchow (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Kunsow?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Cunsow/Kunsow): | ||||
- | 2. | 3. | 1874: | Rittmeister a. D. und Rittergutsbesitzer Siemers in Cunsow für 6 Jahre. |
- | . | . | 1880: | Rittergutsbesitzer und Rittmeister a. D. Siemers in Cunsow für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Rittergutsbesitzer und Rittmeister a. D. Siemers in Cunsow für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1892: | Rittergutsbesitzer und Rittmeister a. D. Siemers in Cunsow für weitere 6 Jahre5, |
- | 5. | 12. | 1894: | Amtsvorsteher-Stellvertreter Rittergutsbesitzer von Böhl in Culsow (kommissarisch), |
- | 22. | 12. | 1894: | Rittergutsbesitzer von Böhl in Culsow für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 10. | 1914: | Rittergutsbesitzer von Boehn in Sagerke für 6 Jahre, |
- | . | 10. | 1916: | Rittergutsbesitzer, Kgl. Kammerherr von Boehl in Kunsow für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1931: | Rittergutsbesitzer Ernst von Boehn in Kulsow, |
- | 28. | 10. | 1933: | Rittergutsbesitzer Ernst von Boehn in Sagerke, |
- | 15. | 10. | 1938: | Bauer und Bürgermeister Paul Mews in Kunsow6. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (20. Ortsgruppe Kulsow): | ||||
- | . | . | 1940: | Bürgermeister Paul Mews in Kunsow (kommissarisch). |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | 0,0589 ha. |
4 | 0,0424 ha. |
5 | 12?. 1894 verstorben. |
6 | Bis 3. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 8. 2024.