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18. 7. 1859
Bildung des Gutsbezirks Mellin, Forstrevier1 aus dem Schutzbezirk Mellin der Oberförsterei Borntuchen (teilweise).
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
28. 2. 1874
Bildung des Amtsbezirks Groß Silkow Nr. 10 aus den Landgemeinden Adlig Mellin, Groß Silkow, Klein Silkow, Königlich Mellin und Podewilshausen und den Gutsbezirken Groß Silkow, Klein Silkow und Mellin, Forst (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Adlig Mellin.
30. 5. 1878
Endgültige Feststellungdes Amtsbezirks Groß Silkow Nr. 10 mit den Landgemeinden Adlig Mellin, Groß Silkow, Klein Silkow, Königlich Mellin und Podewilshausen und den Gutsbezirken Groß Silkow, Klein Silkow und Mellin, Forst (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1929
Zusammenschluß der Landgemeinden Adlig Mellin und Königlich Mellin und des Gutsbezirks Mellin, Forst zur Landgemeinde Mellin.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Groß Silkow umfaßt die Gemeinden Groß Silkow, Klein Silkow, Mellin und Podewilshausen (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groß Silkow): | ||||
- | 28. | 2. | 1874: | Gutsbesitzer Zollfeldt in Adlig Mellin für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 10. | 1890: | J. Zollfeld in Mellin, |
- | 17. | 2. | 1894: | Rentier Zollfeldt in Adlig Mellin, |
- | 17. | 5. | 1894: | Förster Borraß in Mellin für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 3. | 10. | 1912: | Rittergutsbesitzer, Amtsrat Krüger in Groß Silkow für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1930: | Rittergutsbesitzer Bruno Neumann-Silkow in Klein Silkow, |
- | 28. | 10. | 1933: | Marine-Feuerwerk-Leutnant a. D. Hugo Gumpert in Mellin, |
- | 21. | 12. | 1935: | Landwirt Karl Stiewe in Podewilshausen4. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (25. Ortsgruppe Podewilshausen): | ||||
- | . | . | 1940: | Amtsvorsteher Karl Stiewe in Podewilshausen. |
Fußnoten: | |
1 | 1.800 Morgen. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
4 | Bis 3. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 8. 2011.