Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Stolp | Pommern | Leitseite | |
10. 8. 1876
Eingliederung des Amtsbezirks Dünnow Nr. 1 mit dien Landgemeinden Dünnow, Muddeel und Lindow und den Gutsbezirken Dünnow, Muddeel und Lindow aus dem Kreis Schlawe in den Kreis Stolp (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Dünnow.
30. 5. 1878
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Dünnow Nr. 56 mit dien Landgemeinden Dünnow, Muddeel und Lindow und den Gutsbezirken Dünnow, Muddeel und Lindow (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
23. 2. 1913
Umbenennung der Landgemeinde Cannin in Kannin.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1937
Eingliederung de Gemeinde Muddel (teilweise)3 in die Gemeinde Stolpmünde im Amsbezirrk Solpmünde.
1. 4. 1942
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Dünnow umfaßt die Gemeinden Dünnow, Lindow und Muddel (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Dünnow?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Dünnow): | ||||
- | 14. | 2. | 1874: | Amtmann Scheunemann in Dünnow für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 6. | 1890: | Scheunemann in Dünnow, |
- | . | 2. | 1894: | Ökonomierat Scheunemann in Dünnow, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1931: | Domänenpächter Bernhard Scheunemann in Dünnow, |
- | 9. | 11. | 1933: | Schmiedemeister Hermann Völkner in Dünnow8. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (6. Ortsgruppe Dünnow): | ||||
- | . | . | 1940 | Amtsvorsteher Hermann Völkner in Dünnow. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | 721,2530 ha. |
4 | 0,0960 ha. |
5 | 1,5805 ha. |
6 | 1,6263 ha. |
7 | 121.2439 ha. |
8 | Bis 3. 1945?. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Stolp | Pommern | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 8. 2024.