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8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Pommern die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
?. ?. 181? ?. ?. 1825 26. 9. 1826 16. 3. 1857 1. 7. 1867 1. 1. 1871 1. 1. 1874 1. 7. 1874 1. 4. 1881 14. 10. 1896 1. 4. 1900 1. 4. 1911 1. 1. 1934 1. 4. 1935 15. 10. 1939 1. 1. 1945 Copyright für
Neugliederung der Regierungsbezirke in der Provinz Pommern:
Bildung des Stadtkreises Stettin mit den Städten Alt-
Einführung der Kreisordnung des Herzogtums Pommern und Fürstentums Rügen vom
Auflösung des Stadtkreises Stettin;
Eingliederung der Städte Alt-
Bildung des Stadtkreises Stettin aus der Stadtgemeinde Stettin, bisher Kreis Randow.
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Die Stadtgemeinde und der Stadtkreis Stettin in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin, tritt zum Norddeutschen Bund.
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Eingliederung der ? aus dem Kreis Randow? in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Stettin.
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
Eingliederung des Gutsbezirks Zabelsdorf (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Züllichow, Kreis Randow, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Stettin.
Eingliederung der Stadtgemeinde Grabow und der Landgemeinden Bredow und Nemitz aus dem Kreis Randow in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Stettin.1. 1. 1908
Der Stadtkreis Stettin2 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin, umfaßt die Stadtgemeinde Stettin (1 Gemeinde).
Eingliederung der Gemeinde Kreckow (teilweise) und der Gutsbezirke Eckerberg, Schwarzow und Zabelsdorf aus dem Kreis Randow in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Stettin.1. 10. 1932
Der Stadtkreis Stettin3 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin, umfaßt die Stadtgemeinde Stettin (1 Gemeinde).
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Stettin in Stadt Stettin.
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
Eingliederung in die Stadt und den Stadtkreis Stettin:
die Gemeinden Buchholz, Hökendorf, Mühlenbeck und Sydowsaue;
die Gemeinden Augustwalde und Franzhausen;
die Städte Altdamm und Pölitz, die Gemeinden Alt Leese, Brunn, Buchholz, Finkenwalde, Frauendorf, Gotzlow, Güstow, Hohenzahden, Karow, Klein Reinkendorf, Kreckow, Kurow, Mandelkow, Messenthin, Möhringen, Neuendorf, Niederzahden, Odermünde, Podejuch, Polchow, Pommerensdorf, Pritzlow, Scheune, Stöven, Stolzenhagen, Völschendorf, Warsow, Wussow, Zedlitzfelde und Züllchow und die Gutsbezirke Buchheide, Anteil Kr. Randow, Forst und Dammscher See.
Der Stadtkreis Stettin4 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin, umfaßt die Stadt Stettin (1 Gemeinde).
Das Gebiet des ehemaligen Stadtkreises Stettin gehört heute zur Republik Polen.
Erster Bürgermeister/
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1820:
Johann Kirstein aus ?5.
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1.
10.
1832:
Bürgermeister Andreas Masche in Stettin für 12 Jahre6.
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1848:
Hering aus ? für 12 Jahre,
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1868:
Oberbürgermeister Theodor Burscher aus Elbing für 12 Jahre,
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1878:
Bürgermeister Dr. iur. Hermann Haken aus Colberg für 12 Jahre,
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1890:
Oberbürgermeister Dr. iur. Hermann Haken in Stettin für weitere 12 Jahre,
-
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1902:
Oberbürgermeister Dr. iur. Hermann Haken in Stettin für weitere 12 Jahre7,
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4.
1907:
Erster Bürgermeister Dr. iur. Friedrich Ackermann aus Rathenow für 12 Jahre8,
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1919:
Oberbürgermeister Dr. iur. Friedrich Ackermann in Stettin für weitere 12 Jahre9,
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13.
7.
1931:
Regierungspräsident Dr. iur. Hans Poeschel aus Liegnitz für 12 Jahre10,
-
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4.
1933:
Rechtsanwalt Dr. iur. Wilhelm Stuckart aus Stettin (kommissarisch)11,
-
1.
7.
1933:
Regierungsrat Marius Molsen vom Polizeipräsidium in Stettin (kommissarisch),
-
27.
1.
1934:
Regierungsrat Marius Molsen in Stettin für 12 Jahre12,
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1935:
Oberbürgermeister Werner Faber aus Neustadt b. Coburg für 12 Jahre13.
Polizeipräsident (Polizeipräsidium Stettin):
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?:
?,
-
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1879:
Kreishauptmann Robert Graf Hue de Grais aus Hildesheim14,
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1887:
Landrat Wilhelm Freiherr von Müffling aus Demmin15,
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1889:
Landrat Constantin Graf zu Stolberg-Wernigerode aus Bunzlau versetzt nach Stettin,
-
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1892:
Berthold Thon aus ?,
-
14.
3.
1894:
Landrat Dr. Ludwig von Windheim aus Ragnit14,
-
.
.
1895:
Landrat Dr. iur. Friedrich von Zander aus Marienburg i. Westpr.,
-
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.
1899:
Heinrich von Schröter aus ?,
-
.
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?:
?,
-
.
.
1919:
Fenner aus ?17,
-
.
3.
1927:
Regierungsrat Meier vom Polizeipräsidium in Stettin (kommissarisch),
-
.
8.
1927:
Regierungsrat Meier in Stettin (endgültig),
-
.
10.
1933:
SS-Oberführer Fritz Engel aus Berlin?,
-
.
3.
1934:
Polizeipräsident i. e. R. Fritz Herrmann aus ? (stellvertretend),
-
.
11.
1935:
Polizeipräsident i. e. R. Fritz Herrmann in Stettin (endgültig)18,
-
.
1.
1939:
Polizeipräsident Wilhelm Jahn versetzt von Halle a. S. nach Stettin19,
-
.
7.
1943:
? aus ?20.
Fußnoten:
1
48,8523 ha.
2
1905: 224.119 Einwohner.
3
1925: 254.466 Einwohner.
4
1944: 374.017 Einwohner.
5
Bis 1828.
6
Bis 1845.
7
1907 Amt niedergelegt.
8
Unter Verleihung des Titels Oberbürgermeister.
9
9. 4. 1931 gestorben.
10
1. 8. 1933 als kommissarischer Oberbürgermeister nach München Gladbach;
1935 endgültig zum Oberbürgermeister in Gladbach ernannt.
11
30. 6. 1933 zum Staatssekretär im preußischen Kultusministeirum in Berlin ernannt.
12
10. 1934 wieder als Regierungsrat beim Oberpräsidium in Hannover übernommen.
13
Bis 1945.
14
1887 zum Vortragenden Rat im preußischen Ministerium de Innern in Berlin ernannt.
15
1889 als Polizeipräsident nach Frankfurt am Main.
16
1895 als Polizeipräsident nch Berlin.
17
3. 1927 in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
18
1. 1939 versetzt nach Dresden.
19
7. 1943 in den Wartestand versetzt.
20
Bis 1945.
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 11. 2011.