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2. 8. 1919
Der Ortspolizeibezirk Usch im Kreis Kolmar i. Posen umfaßt die Stadtgemeinde Usch (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Der Polizeidistrikt Schneidemühl im Kreis Kolmar i. Posen umfaßt (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Schneidemühl.
Der Polizeidistrikt Usch im Kreis Kolmar i. Posen umfaßt (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Usch.
Vorläufige gemeinsame Verwaltung der nicht polnisch besetzten Teile der Kreise Czarnikau, Filehne und Kolmar i. Posen.
15. 12. 1919
Vorläufiger Zusammenschluß der nicht polnisch besetzten Teile der Kreise Czarnikau, Filehne und Kolmar i. Posen zum neuen Netzekreis.
10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Usch (teilweise)1 an die Polnische Republik.
Abtretung des Polizeidistrikts Schneidemühl (teilweise)2 an die Polnische Republik.
Abtretung des Polizeidistrikts Usch – ohne die Landgemeinden Neu Miroslaw (Rest)3, Usch Hauland und Usch Neudorf (Rest)4 – die Polnische Republik.
1. 4. 1920
Eingliederung der Landgemeinden Fratzig, Lemnitz und des Gutsbezirks Lemnitzmühle aus dem Polizeidistrikt Schönlanke und der Landgemeinde Usch Hauland aus dem Polizeidistrikt Usch in den Polizeidistrikt Schneidemühl.
1. 7. 1922
Eingliederung der Landgemeinde Schönfeld und des Gutsbezirks Selgenau, Forst in den Kreis Flatow.
19. 10. 1923
Eingliederung der Landgemeinden Bischke (Rest)5, Brodden (Rest)6, Selgenau (Rest)7 und Stüsselsdorf (Rest)8 in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Schneidemühl.
31. 10. 1924
Umwandlung der Stadtgemeinde Usch (Rest) in die Landgemeinde Deutsch Usch im Polizeidistrikt Schneidemühl.
8. 10. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Krumfließ (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Krumfließ, Kreis Deutsch Krone, in die Landgemeinde Stöwen.
23. 2. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Bischke (Rest)10 in die Landgemeinde Küddowtal.
23. 4. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Springberg (teilweise)11 aus dem Amtsbezirk Lebehnke, Kreis Deutsch Krone, in die Landgemeinde Usch Hauland.
27. 5. 1927
Eingliederung der Landgemeinden
20. 6. 1927
Eingliederung der Landgemeinden
24. 9. 192716
Eingliederung der Landgemeinde Groß Wittenberg (teilweise)17 aus dem Amtsbezirk Groß Wittenberg, Kreis Deutsch Krone, in die Landgemeinde Stöwen.
13. 12. 192718
Eingliederung der Landgemeinde Hasenberg (teilweise)19 aus dem Amtsbezirk Groß Wittenberg, Kreis Deutsch Krone, in die Landgemeinde Stöwen.
12. 5. 1928
Eingliederung der Landgemeinden Neu Miroslaw (Rest)20 und Usch Neudorf (Rest)21 in die Landgemeinde Deutsch Usch.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
15.?/26. 9. 1934
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Schneidemühl (teilweise)25 in die Landgemeinde Küddowtal.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 11. 1937
Umbenennung der Gemeinde Deutsch Usch in Usch (Netzekreis).
1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinde Stöwen (teilweise)26 in die Gemeinde Usch Hauland.
1. 10. 1938
Eingliederung der Gemeinde Fratzig (teilweise)27 in die Gemeinde Behle im Polizeidistrikt Schönlanke I.
1. 1. 1945
Der Polizeidistrikt Schneidemühl umfaßt die Gemeinden Fratzig, Küddowtal, Stöwen, Usch Hauland und Usch (Netzekreis) (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Schneidemühl.
Bürgermeister (Stadtgemeinde Usch): | ||||
- | . | 1. | 1905: | Freitag, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1920: | ?. |
Distriktskommissar (Polizeidistrikt Schneidemühl): | ||||
- | . | . | 1919: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Distriktskommissar (Polizeidistrikt Usch): | ||||
- | . | . | 1919: | ?, |
- | . | . | 1920: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Hauptteil südlich der Netze. |
2 | Hauptteil südlich der Netze mit Ausnahme einiger Gemeindereste nördlich der Netze. |
3 | 19,3532 ha. |
4 | 8,2283 ha. |
5 | 2,23120 ha. |
6 | 1,4810 ha. |
7 | 2,3758 ha. |
8 | 0,3350 ha. |
9 | Wiesenparzellen mit insgesamt 53,8322 ha. |
10 | 0,6680 ha. |
11 | 111,7390 ha der Gemarkungen Stöwener Netzebruch und Usch Hauland. |
12 | 5,3849 ha der Gemarkung Schönlanker-Behler Netzebruch. |
13 | 7,1189 ha der Gemarkung Niekosken. |
14 | 57,4320 ha. |
15 | 59,0837 ha der Gemarkungen Alt Lebehnke und Stöwener Netzebruch. |
16 | Der Umgliederungsbeschluß des Kreisausschlusses des Netzekreises datiert vom 23. 4. 1927, der durch rechtskräftigen Beschluß des Bezirksausschusses vom 24. 9. 1927 bestätigt worden ist. |
17 | Zwischen Stöwen und der Netze im Netzekreis liegende Grundstücke mit insgesamt 45,2802. |
18 | Der Umgliederungsbeschluß des Kreisausschlusses des Netzekreises datiert vom 27. 5. 1927, der durch endgültigen Beschluß des Provinzialausschusses vom 13. 12. 1927 bestätigt worden ist. |
19 | Zwischen Stöwen und der Netze im Netzekreis liegende Grundstücke mit insgesamt 116,3960. |
20 | Uscher Netzebruch mit 19,3532 ha. |
21 | Stöwener und Uscher Netzebruch mit 8,2283 ha. |
22 | Exklave mit 6,2400 ha. |
23 | Exklave mit 12,0973 ha. |
24 | Exklave mit 2,8203 ha. |
25 | 1 Parzelle. |
26 | 6,4930 ha. |
27 | 0,3070 ha. |
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Zuletzt geändert am 24. 5. 2011.