Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Rummelsburg i. Pom. | Pommern | Leitseite | |
10. 8. 1860
Bildung des Gutes Steinau aus dem Gut Grünwalde (teilweise).
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
2. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Ponickel Nr. 15 aus den Landgemeinden Saaben und Viartlum und den Gutsbezirken Carlswalde, Grünwalde, Ponickel, Pottlack und Viartlum (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Ponickel.
20. 2. 1879
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Ponickel Nr. 15 mit den Landgemeinden Saaben und Viartlum und den Gutsbezirken Carlswalde, Grünwalde, Ponickel, Pottlack und Viartlum (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
15. 5. 1905
Eingliederung des Gutsbezirks Viartlun (teilweise)1 in die neue Landgemeinde Franzdorf2 im Amtsbezirk Lubben.
29. 8. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Franzdorf (teilweise) in den Amtsbezirk Lubben.
14. 12. 1909
Umbenennung des Gutsbezirks Carlswalde in Karlswalde.
13. 8. 1910
Bildung der Landgemeinde Steinau aus dem Gutsbezirk Grünwalde (teilweise)3.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Umwandlung des Gutsbezirks Karlswalde in eine Landgemeinde gleichen Namens;
Umbenennung der Landgemeinde Saaben in Grünwalde-Saaben.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
?
Eingliederung der Gemeinde Franzdorf aus dem Amtsbezirk Lubben in den Amtsbezirk Ponickel.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Ponickel umfaßt die Gemeinden Franzdorf, Grünwalde-Saaben, Karlswalde, Steinau und Viartlum (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Steinau?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Ponickel): | ||||
- | 2. | 3. | 1874: | Gutspächter Rüden in Ponickel für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutspächter Rüden in Ponickel für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 10. | 1889?: | Leutnant von Puttkamer in Steinau für 6 Jahre, |
- | . | 10. | 1895: | Lieutenant von Puttkamer in Steinau für weitere6 Jahre, |
- | . | 10. | 1901: | Gutsverwalter Leutnant von Puttkamer in Steinau für weitere 6 Jahre, |
- | . | 9. | 1903: | RittergutspächterSchulz in Ponickel für 6 Jahre, |
- | . | 10. | 1909: | Rittergutsbesitzer Schulz in Ponickel für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1931: | Rittergutsbesitzer Dally in Viartlum, |
- | . | . | 1937: | Bauer Birkus in Steinau6.. |
Fußnoten: | |
1 | Kolonie Franzdorf. |
2 | Insgesamt 429,5127 ha. |
3 | Gut Steinau mit 350,1198 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
5 | Bis 1945?. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Rummelsburg i. Pom. | Pommern | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 17. 8. 2024.