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31. 10. 1859
Eingliederung des Gutsbezirks Zerrin, Forst (teilweise)1 in den Gutsbezirk Wierchutzin, Domäne.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
12. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Wierzchutzin Nr. 1 aus de Landgemeinde Wierschutzin und den Gutsbezirken Schlochow und Wierzchutzin (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wierschutzin.
15. 3. 1878
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Wierzchutzin Nr. 1 mit der Landgemeinde Wierschutzin und den Gutsbezirke Schlochow und Wierzchutzin (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
17. 1. 1899
Umbenennung
15. 2. 1911
Bildung des Gutsbezirks Springheide, Forst aus den Gutsbezirken Schlochow (teilweise)2 und Wierschutzin (teilweise)3.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
17. 6. 1920
Umwandlung des Gutsbezirks Schlochow in eine Landgemeinde gleichen Namens.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke Springheide, Forst und Wierschutzin in die Landgemeinde Wierschutzin.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1939
Eingliederung der Gemeinde Wittenberg (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Ossecken in die Gemeinde Wierschutzin.
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinde Gnewin (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Gnewin in die Gemeinde Wierschutzin.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Wierschutzin umfaßt die Gemeinden Schlochow und Wierschutzin (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Wierzchutzin/Wierschutzin): | ||||
- | 12. | 3. | 1874: | Amtsrat Orthmann in Wierzchutzin für 6 Jahre |
- | . | 6. | 1880: | Rittergutsbesitzer Chmicke in Schlochow für 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Rittergutsbesitzer Chmicke in Schlochow für weitere 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1892: | Rittergutsbesitzer Chmicke in Schlochow für weitere 6 Jahre, |
- | . | 1. | 1898: | Rittergutsbesitzer Ulrich von Kaphengst in Schlochow für 6 Jahre, |
- | 12. | 3. | 1903: | Rittergutsbesitzer von Kaphengst in Schlochow für weitere 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1909: | Rittergutsbesitzer von Kaphengst in Schlochow für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 1. | 1918: | Gutsbesitzer Bartz in Schlochow für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Forstschutzbezirk Wierchutzin mit 750 Morgen. |
2 | Vom Forstfiskus erworbene Flächen von 192,8928 ha und öffentliche Wege von 2,0412 ha; insgesamt 194,9340 ha. |
3 | Dem Forstfiskus gehörende Parzellen von 187,1440 ha, öffentliche Wege von 5,6860 ha und Gewässer von 0,3350 ha; insgesamt 193,1650 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | 2,5920 ha. |
7 | 22,4725 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 8. 2024.