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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
12. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Sassin Nr. 3 aus den Landgemeinden Jatzkow, Koppalin, Lübtow, Sassin, Schlaischow und Zackenzin und den Gutsbezirken Bebbrow, Jatzkow, Koppalin, Lübtow, Sassin, Schlaischow und Zackenzin (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Zackenzin.
15. 3. 1878
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Sassin Nr. 3 mit den Landgemeinden Jatzkow, Koppalin, Lübtow, Sassin, Schlaischow und Zackenzin und den Gutsbezirken Bebbrow, Jatzkow, Koppalin, Lübtow, Sassin, Schlaischow und Zackenzin (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
13. 1. 1904
Zusammenschluß der Landgemeinde Koppalin und des Gutsbezirks Koppalin zur Landgemeinde Koppalin.
12. 2. 1906
Eingliederung des Gutsbezirks Sassin in die Landgemeinde Sassin.
30. 4. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Jatzkow in die Landgemeinde Kerschkow im Amtsbezirk Ossecken.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
10. 1. 1921
Eingliederung des Gutsbezirks Lübtow in die Landgemeinde Lübtow.
30. 9. 1928
Umwandlung des Gutsbezirks Jatzkow in eine Landgemeinde gleichen Namens;
Zusammenschluß der Landgemeinde Schlaischow und der Gutsbezirke Bebbrow und Schlaischow zur Landgemeinde Schlaischow;
Eingliederung des Gutsbezirks Zackenzin in die Landgemeinde Zackenzin.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1938
Eingliederung der Gemeinden
1. 10. 1938
Eingliederung der Gemeinde Hohenwaldheim (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Hohenwaldheim in die Gemeinde Schlaischow.
1. 1. 1939
Eingliederung der Stadt Leba (teilweise)8 in die Gemeinde Jatzkow.
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinden
1. 10. 1942
Eingliederung der Gemeinde Jatzkow (teilweise)15 in die Gemeinde Kerschkow im Amtsbezirk Ossecken.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Sassin umfaßt die Gemeinden Jatzkow, Koppalin, Lübtow, Sassin, Schlaischow und Zackenzin (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Sassin): | ||||
- | 12. | 3. | 1874: | Rittergutsbesitzer Hauptmann von Braunschweig in Zackenzin für 6 Jahre, |
- | . | . | 1875: | stellvertretender Amtsvorsteher, Rittergutsbesitzer Otto Krause in Bebbrow für 6 Jahre, |
- | . | 6. | 1880: | Rittergutsbesitzer Krause in Bebbrow für 6 Jahre, |
- | . | 3. | 1881: | Rittergutsbesitzer Otto Krause in Bebbrow für weitere 6 Jahre, |
- | . | 3. | 1887: | Rittergutsbesitzer Otto Krause in Bebbrow für weitere 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1896: | Rittergutsbesitzer Franz Fließbach in Jatzkow für 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1902: | Rittergutsbesitzer Franz Fließbach in Jatzkow für weitere 6 Jahre, |
- | . | 10. | 1903: | Rittergutsbesitzer Fließbach in Jatzkow für 6 Jahre, |
- | . | 10. | 1904: | Kapitäleutnant a. D. von Zitzewitz in Sassin für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 12. | 1927: | Kubitz in Sassin, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | 0,1158 ha. |
4 | 0,0344 ha. |
5 | 0,0232 ha. |
6 | 0,1001 ha. |
7 | 1,6868 ha. |
8 | 19,2440 ha. |
9 | 4,3901 ha. |
10 | 0,5378 ha. |
11 | 0,1156 ha. |
12 | 16,4289 ha. |
13 | 3,5996 ha. |
14 | 3,5048 ha. |
15 | 0,6338 ha. |
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Zuletzt geändert am 18. 7. 2024.