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Landkreis Lauenburg i. Pom.

15. 4. 1658
Übernahme der Lande Lauenburg und Bütow als polnisches Lehen durch den brandenburgischen Kurfürsten.

18. 1. 1701
Der brandenburgische Kurfürst erhält den Titel und die Würde eines Königs1.

2. 1723
Bildung der Kriegs- und Domänenkammer Pommern2 in Stargardt.

8. 1723
Verlegung des Sitzes der Kriegs- und Domänenkammer Pommern von Stargardt nach Stettin.

1764
Bildung der Kammerdeputation Hinterpommern in Cöslin.

13. 9. 17723
Besitznahme der Lande Lauenburg und Bütow für das Königreich Preußen.

18. 6. 17734
Eingliederung der Lande Lauenburg und Bütow in das Königreich Preußen.

15. 5. 1777
Eingliederung der Lande Lauenburg und Bütow als Kreis Lauenburg-Bütow in die Kammerdeputation Hinterpommern in Cöslin.
Der Sitz des Landrats ist in Lauenburg.

1787
Aufhebung der Kammerdeputation Hinterpommern in Cöslin.

1. 7. 1794
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 1. 6. 1874?5.

1808
Verlegung der Kriegs- und Domänenkammer Pommern nach Stargard.

19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie6.

16. 12. 18087
Umbenennung

Bestellung eines Oberpräsidenten für die Regierungsbezirke

17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des Kreises Lauenburg-Bütow und der Städte11 Bütow, Leba und Lauenburg zu einer Korporation.

24. 3. 1813
Bildung der Militärgouvernements12

25. 6. 1814
Rückverlegung der Regierung von Pommern von Stargard nach Stettin.

?
Verlegung des Landratsamtes von Lauenburg nach Bütow.

22. 11. 1814
Verlegung des Landratsamtes von Bütow nach Lauenburg.


8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Pommern die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

1. 8. 1816
Bildung der preußischen Provinz Pommern mit den Regierungsbezirken Cöslin und Stettin.

1. 1. 1818
Neugliederung der Provinz Pommern in die Regierungsbezirke Cöslin, Stettin und Stralsund.
Bestätigung des Kreises Lauenburg-Bütow.
Der Kreis umfaßt die Städte

und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Lauenburg.

?. ?. 1825
Einführung der Kreisordnung des Herzogtums Pommern und Fürstentums Rügen vom 17. 8. 1825.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden13.

1. 1. 1846
Bildung der Kreise

?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

?. ?. 1856
Einführung


1. 7. 1867
Der Kreis Lauenburg in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Cöslin, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Lauenburg.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

12. 3. 1874
Einteilung des Kreises Lauenburg in Amtsbezirke16.

?. ?. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Lauenburg.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 12. 1891
Umbenennung des Regierungsbezirks Cöslin in Köslin.

13. 2. 1897
Eingliederung des Gutsbezirks Wierschutzin (teilweise) aus dem Kreis Lauenburg i. Pomm. in den Kreis Putzig.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen18.

2. 8. 1919
Eingliederung der Landgemeinden Kniewenbruch (teilweise) und Rauschendorf (teilweise) und der Gutsbezirke Burgsdorf, Fredrichsrode, Kolkau, Nadolle, Forst (teilweise), Ockalitz, Oppalin (teilweise), Prüssau, Reckendorf (teilweise) und Rieben aus dem Kreis Neustadt i. Westpr. in den Kreis Lauenburg i. Pomm.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191919.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192720.

?
Umbenennung des Kreises Lauenburg i. Pomm. in Lauenburg i. Pom.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 1. 1945
Der Landkreis Lauenburg i. Pom.22 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Köslin, umfaßt 101 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Lauenburg i. Pom.





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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 17. 6. 2016.