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Landkreis Kolberg-Körlin

1. 9. 1872
Bildung des Kreises Colberg-Cörlin in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Cöslin, aus dem Kreis Fürstenthum (teilweise).
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Colberg.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 12. 1891
Umbenennung

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

30. 10. 1906
Eingliederung der Landgemeinde Pinnow (teilweise)1 und des Gutsbezirks Pinnow B (teilweise)2 aus dem Kreis Regenwalde in den Kreis Kolberg-Körlin.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen4.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.

1. 5. 1920
Bildung des Stadtkreises Kolberg aus der Stadtgemeinde Kolberg, bisher Kreis Kolberg-Körlin.

20. 6. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Vierhof (teilweise)6 aus dem Kreis Belgard in die Landgemeinde Moitzelfitz im Kreis Kolberg-Körlin.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Kolberg-Körlin in Landkreis Kolberg-Körlin.

1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinden

1. 1. 1941
Eingliederung

1. 4. 1942
Eingliederung der Gemeinde Bodenhagen (teilweise)13 aus dem Landkreis Kolberg-Körlin in die Stadt und den Stadtkreis Kolberg.

1. 10. 1942
Eingliederung der Gemeinde Büssow (teilweise)14 aus dem Landkreis Kolberg-Körlin in die Stadt und den Stadtkreis Kolberg.

1. 10. 1943
Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Kolberg (teilweise)15 in die Gemeinde Kolberger Deep im Landkreis Kolberg-Körlin.

1. 1. 1945
Der Landkreis Kolberg-Körlin16 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Köslin, umfaßt 79 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Kolberg.





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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 6. 2011.