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1. 5. 1920
Bildung des Stadtkreises Kolberg in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Köslin, aus der Stadtgemeinde Kolberg, bisher Kreis Kolberg-Körlin (1 Gemeinde).
31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen1.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Kolberg in Stadt Kolberg.
30. 1. 1934
Umbenennung3 des Freistaates Preußen in Land Preußen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Bestätigung der Stadt Kolberg als Stadtkreis.
28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung4 in den Landkreisen.
1. 4. 1942
Eingliederung der Gemeinde Bodenhagen (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Rützow, Landkreis Kolberg-Körlin, in die Stadt und den Stadtkreis Kolberg.
1. 10. 1942
Eingliederung der Gemeinde Büssow (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Altstadt, Landkreis Kolberg-Körlin, in die Stadt und den Stadtkreis Kolberg.
1. 10. 1943
Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Kolberg (teilweise)7 in die Gemeinde Kolberger Deep im Amtsbezirk Alt Werder, Landkreis Kolberg-Körlin.
1. 1. 1945
Der Stadtkreis Kolberg8 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Köslin, umfaßt die Stadt Kolberg (1 Gemeinde).
18. 3. 1945
Besetzung der Stadt Kolberg durch die Rote Armee.
Erster Bürgermeister/Oberbürgermeister (Stadtkreis Kolberg): | ||||
- | 14. | 9. | 1911: | Stadtrat Karl Lehmann aus Kolberg für 12 Jahre9, |
- | . | 5. | 1923: | Oberbürgermeister Karl Lehmann in Kolberg für weitere 12 Jahre, |
- | . | . | 1933: | Kreisleiter der NSDAP, Reichsbankinspektor Schulz in Kolberg (kommissarisch), |
- | 19. | 2. | 1935: | Bürgermeister Dr. Wegener aus Gnoien für 12 Jahre10. |
- | . | . | 1941: | Stadtamtmann Fritz Wachholz in Kolberg (stellvertretend)11. |
Fußnoten: | |
1 | Entsprechend der Verfassung des Freistaats Preußen vom 30. 11. 1920. |
2 | 1925: 30.115 Einwohner. |
3 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
4 | Danach obliegen in der Kreisstufe - die Menschenführung dem Kreisleiter der NSDAP, - die Verwaltung dem Landrat beziehungsweise dem Oberbürgermeister. Jede gegenseitige Einmischung ist zu unterlassen. Alle Stellen sollen aber eng und verständnisvoll zusammenarbeiten. |
5 | 49,5125 ha der Gemarkung Bodenhagen. |
6 | 12,8010 ha der Kolberger Bürgerwiesen. |
7 | 1 unbewohnte Parzelle mit 3,0420 ha. |
8 | 1944: 33.580 Einwohner. |
9 | 16. 12. 1920 Bezeichnung Oberbürgermeister beigelegt. |
10 | Seit 1940 im Wehrdiesnt; 1945 nach Plauen, später Kornwestheim. |
11 | Bis 18. 3. 1945. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 5. 2025.