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8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Pommern die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
?. 10. 1815
Übergabe des füheren Schwedisch-Pommern an den preußischen Staat;
Einsetzung einer Regierungskommission in Stralsund.
Es besteht der Kreis Greifswald.
1. 1. 1818
Bildung des Regierungsbezirks Stralsund in der preußischen Provinz Pommern.
Übergang der Befugnisse der Regierungskommission auf die Regierung in Stralsund.
Der Kreis Greifswald in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stralsund, umfaßt ? Gemeinden/Gutsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist Greifswald.
1825?
Einführung der Kreisordnung des Herzogtums Pommern und Fürstentums Rügen vom 17. 8. 1825.
?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
1853?
Einführung des Gesetzes betreffend die Verfassung der Städte in Neuvorpommern und Rügen vom 31. 5. 1853.
?. ?. 1856
Einführung
1. 7. 1867
Der Kreis Greifswald in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Greifswald.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
1. 7. 1874
Eingliederung der Vorstadt Peenedamm und des ehemaligen Gebietes der Stadt Anklam aus dem Kreis Greifswald in den Kreis Anklam.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen2.
1. 4. 1913
Bildung des Stadtkreises Greifswald aus der Stadtgemeinde Greifswald, bisher Kreis Greifswald;
Umbenennung des Kreises Greifswald in Landkreis Greifswald.
1. 10. 1932
Auflösung des Regierungsbezirks Stralsund;
Eingliederung des Landkreises Greifswald in den Regierungsbezirk Stettin.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinden Eldena und Wieck aus dem Landkreis Greifswald in die Stadt und den Stadtkreis Greifswald.
1. 1. 1945
Der Landkreis Greifswald4 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin, umfaßt 19 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Greifswald.
Landrat (Kreis/ |
||||
- | . | . | 1818: | Fischer aus ?, |
- | . | . | 1820: | Liedin aus ? |
- | . | . | 1838: | ?, |
- | . | . | 1841 | von Mühlenfels aus ?, |
- | . | . | 1843: | Rudolph aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1844: | Leopold von Seeckt aus ?, |
. | . | 1868: | von Wedell aus ?, | |
- | . | . | 1881: | Carl/Dietrich? Graf von Behr aus ?5, |
- | 11. | 11. | 1918: | Polizeidirektor Ulrich Burmann in Greifswald (kommissarisch), |
- | . | . | 1921: | Werner Kogge aus ?6, |
- | . | 7. | 1931: | Regierungsrat Dr. Becker von der Regierung in Düsseldorf (kommissarisch), |
- | . | 11. | 1931: | Regierungsrat Dr. Becker in Greifswald (endgültig), |
- | . | 6. | 1933: | Dr. Ebhardt aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1934: | Dr. Ebhardt in Greifswald (endgültig)7, |
- | . | 2. | 1936: | Landwirt Walter von Corswant aus Cuntzow (vertretungsweise), |
- | . | 2. | 1937: | Landwirt Walter von Corswant in Greifswald (endgültig)8, |
- | . | . | 1943: | ?, |
- | . | 4. | 1944: | Landrat Wilderich Graf von Merveldt versetzt von Anklam nach Greifswald9. |
Fußnoten: | |
1 | 1905: 62.979 Einwohner. |
2 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. |
3 | 1925: 41.005 Einwohner. |
4 | 1944: 39.041 Einwohner. |
5 | 11. 11. 1918 des Amtes enthoben. |
6 | 6. 1931 in den einstweiligen Ruhestand versetzt; Z. D.; 1. 10. 1937 aufgrund des § 6 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums in den Ruhestand versetzt. |
7 | 4. 1936 zum Oberregierungsrat beim Oberpräsidium in Breslau ernannt. |
8 | 12. 12. 1942 gestorben. |
9 | Bis 1945. |
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Zuletzt geändert am 25. 5. 2009.