Stadt Zempelburg

28. 7. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Zempelburg.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Zempelburg umfaßt die Stadtgemeinde Zempelburg (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Zempelburg umfaßt die Stadtgemeinde Zempelburg (1 Gemeinde).

6. 2. 1912
Eingliederung der Stadtgemeinde Zempelburg (teilweise)1 in die Landgemeinde Schönhorst im Amtsbezirk Plötzig.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Zempelburg umfaßt die Stadtgemeinde Zempelburg (1 Gemeinde).

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Zempelburg an die Polnische Republik.

Bürgermeister (Stadtgemeinde Zempelburg):
-	.	.	1813:	Bürgermeister Sorgatz aus Südpreußen für ? Jahre,
-	.	.	1817:	Protokollführer Schmitt aus ? für ? Jahre,
-	.	.	1829:	Bürgermeister Johann Dieckmann aus Kamin für ? Jahre2,
-	.	.	1833:	Stern aus ?,
-	8.	9.	1834:	Privatsekretär Leopold Kaulfuß aus ? für 6 Jahre,
-	8.	9.	1840:	Bürgermeister Leopold Kaulfuß in Zempelburg für weitere 6 Jahre,
-	.	.	1846:	Zerrmann aus ? (kommissarisch),
-	.	.	1849:	Zerrmann in Zempelburg für 6 Jahre3,
-	.	11.	1854:	Stadtkämmerer Milinowski aus Riesenburg für 12 Jahre,
-	1.	7.	1866:	Gutsbesitzer Carl Petrich aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1877:	Mewis aus ? für 12 Jahre,
-	10.	1.	1889:	Regierungs-Zivilsupernumerar Oskar Saalmann aus Gumbinnen für 12 Jahre,
-	.	1.	1900:	Bürgermeister Oskar Saalmann in Zempelburg für weitere 12 Jahre,
-	.	1.	1912:	Bürgermeister Oskar Saalmann in Zempelburg auf Lebenszeit.

Fußnoten:
1	0,0071 ha.
2	1833 gestorben.
3	1849 pensioniert; 1855 als Bürgermeister nach Cammin.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 17. 3. 2013.