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Landkreis Flatow

3. 9. 1772
Besitzergreifungspatent1 über

durch Preußen.

?. 8. 1774
Bildung einer Kriegs- und Domänenkommission für den Netzedisrikt in Bromberg.

1. 6. 1775
Unterstellung der Kriegs- und Domänenkommission Bromberg unter die Kriegs- und Domänenkammer in Marienwerder.

29. 6. 1775
Bildung

3. 10. 1780
Erlaß der Dorfordnung für Westpreußen.

1. 7. 1794
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 1. 6. 17746.

12. 7. 18077
Abtretung des landrätlichen Kreises Cammin (teilweise)8 aus dem Kammerdeputationsdeparttement Netzedistrikt an das Herzogtum Warschau.

29. 7. 1807
Eingliederung des landrätlichen Kreises Cammin in das Kammerdepartement Westpreußen.

19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie9.

16. 12. 180810
Umbenennung

Es besteht der RegierungsbezirkWestpreußen13.

10. 1810
Aufhebung des Amtes des Oberpräsidenten.

17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. Juli 1812.
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden der Kreise mit den Städten Cammin, Flatow, Krojanke, Krojanke, Vandsburg und Zempelburg zu einer Korporation.


8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Brandenburg die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

1. 7. 1816
Bildung der preußischen Provinz Westpreußen.
Bildung der Regierungsbezirke Danzig und Merienwerder.
Der Kreis Cammin gehört zum Regieungsbezirk Marienwerder.

1. 4. 1818
Neugliederung der Kreise in der preußischen Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Marienwerder;
Umbenennung des Kreises Cammin in Flatow.
Der Kreis Flaow umfaßt die Städte

und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Flatow.

1. 7. 1823
Bildung des Provinzialverbandes für das Königreich Preußen14.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung eines Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur preußischen Provinz Preußen mit den Regierungsbezirken Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
Das Oberpräsidium ist in Königsberg i. Pr.

17. 3. 1831
Erlaß der revidierten Städteordnung15.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden16.

27. 3. 1850
Veröffentlichung

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

24. 5. 1853
Aufhebung

21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

30. 5. 185620
Einführung


1. 7. 1867
Der Kreis Flatow in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Marienwerder, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Flatow.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

18. 3. 1874
Einteilung des Kreises Flatow in Amtsbezirke21.

8. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Flaow.

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinzen

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

10. 7. 1908
Eingliederung

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen25.

21. 5. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Soßnow (teilweise)26 aus dem Kreis Flatow in den Kreis Wirsitz.

13. 4. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenwald, Forst (teilweise)27 aus dem Kreis Flatow in den Kreis Wirsitz.

20. 3. 1919
Umbenennung28 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungs­rechts vom 18. 7. 191929.

20. 11. 1919
Unterstellung des Kreises Flatow unter die Regierungsstelle in Schneidemühl (Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen).

10. 1. 1920
Abtretung des Kreises Flatow (teilweise)30 an die Republik Polen.

31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen31.

11. 1. 1921
Umbenennung des Verwaltungsbezirks Grenzmark Westpreußen-Posen in Grenzmark Posen-Westpreußen.

1. 7. 1922
Bildung der preußischen Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, bisher Verwaltungsbezirk Posen-Westpreußen;
Eingliederung der Landgemeinde Schönfeld und des Gutsbezirks Selgenau, Forst aus dem Netzekreis in den Kreis Flatow.

1. 8. 1922
Bildung des Regierungsbezirks Schneidemühl in der preußischen Provinz Posen-Westpreußen.

20. 11. 1925
Eingliederung der Gemarkung Gruna (Rest)32, früher Kreis Konitz, in den Kreis Flatow.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192733.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

30. 1. 1934
Umbenennung35 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 10. 1938
Eingliederung des Kreises Flatow aus der preußischen Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, Regierungsbezirks Schneidemühl, in die preußische Provinz Pommern, Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen.

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Flatow in Landkreis Flatow.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung36 in den Landkreisen.

1. 1. 1945
Der Landkreis Flatow37 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen, umfaßt 69 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landrasam ist in Flatow.





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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 5. 5. 2024.