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15. 1. 1821
Bildung der Ortschaft Königsgnade.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
22. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Marzdorf Nr. 3 aus den Landgemeinden Brunk, Königsgnade, Lubsdorf, Marzdorf und Neu Prochnow und den Gutsbezirken Alt Prochnow und Marzdorf (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Marzdorf.
18. 12. 1875
Bildung des Gutsbezirks Dreetz aus dem Gutsbezirk Marzdorf (teilweise)1.
8. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Marzdorf Nr. 3 mit den Landgemeinden Brunk, Königsgnade, Lubsdorf, Marzdorf und Neu Prochnow und den Gutsbezirken Alt Prochnow, Dreetz? und Marzdorf (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
20. 1. 1906
Eingliederung der Gutsbezirke Harmelsdorf (teilweise)2 und Marzdorf (teilweis)3 aus dem Amtsbezirk Marzdorf in den Gutsbezirk Rohrwiese, Forst im Amtsbezirk Dolfusbruch.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinde Neu Prochnow und des Gutsbezirks Alt Prochnow zur Landgemeinde Prochnow;
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Marzdorf umfaßt die Gemeinden Brunk, Königsgnade, Lubsdorf, Marzdorf und Prochnow (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Marzdorf): | ||||
- | 22. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Günther in Marzdorf für 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1877: | Oberinspektor Smalian in Marzdorf für 6 Jahre, |
- | 12. | 8. | 1880: | Administrator Ferdinand Smallan in Marzdorf für 6 Jahre, |
- | . | 5. | 1883: | Gutsbesitzer Franz Gnther in Emilienthal für 6 Jahre, |
- | . | 3. | 1889: | Gutsbesitzer Franz Gnther in Emilienthal für weitere 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1895: | Gutsbesitzer Franz Gnther in Emilienthal für weitere 6 Jahre, |
- | . | 3. | 1900: | Rittergutsbesitzer Arnold Günther in Emilienthal für 6 Jahre, |
- | 17. | 1. | 1906: | Rittergutsbesitzer Arnold Günther in Emilienthal für weitere 6 Jahre, |
- | 17. | 1. | 1912: | Rittergutsbesitzer Arnold Günther in Emilienthal für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Gut Dreetz. |
2 | 316,1710 ha. |
3 | 1.333,6000 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt.Gut Emilienthal.< |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | Gut Emilienthal. |
7 | Rittergut Marzdorf. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 6. 2023.