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? 1860
Eingliederung des Wucknick-Sees (teilweise)1 in den Gutsbezirk Wordell.
14. 2. 1866
Umbenennung des Vorwerks ? in Alsen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
22. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schloß Märkisch Friedland Nr. 1 aus den Landgemeinden Alt Lobitz, Henkendorf, Nierofen, Wordel und Zadow und die Gutsbezirke Henkendorf, Märkisch Friedland, Schloß, Nierofen, Wilhelmshof, Wordel und Zadow (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst mitverwaltet vom Bürgermeister in Märkisch Friedland.
28. 3. 1878
Eingliederung
22. 4. 1878
Bildung des Gutsbezirks Alsen, Forst aus dem Gutsbezirk Märkisch Friedland, Schloß (teilweise)2.
8. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Schloß Märkisch Friedland Nr. 1 mit den Landgemeinden Alt Lobitz, Henkendorf, Nierofen, Wordel und Zadow und die Gutsbezirke Alsen, Forst, Henkendorf, Märkisch Friedland, Schloß, Nierofen, Wilhelmshof, Wordel und Zadow (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
28. 3. 1878
Eingliederung
10. 6. 1890
Zusammenschluß der Landgemeinden Henkendorf und Nierofen zur Landgemeinde Henkendorf.
5. 6. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Latzig (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Petznick in den Gutsbezirk Alsen, Forst im Amtsbezirk Schloß Märkisch Friedland.
7. 10. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Hansfelde (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Haugsdorf in den Gutsbezirk Alsen, Forst.
18. 7. 1917
Eingliederung der Stadtgemeinde Märkisch Friedland (teilweise)5 in den Gutsbezirk Alsen, Forst.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
?
Umbenennung des Amtsbezirks Schloß Märkisch Friedland in Henkendorf.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Henkendorf umfaßt die Gemeinden Alt Lobitz, Henkendorf, Wordel und Zadow (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Schloß Märkisch Friedland/Henkendorf): | ||||
- | 22. | 4. | 1874: | Bürgermeister Gustav Stüwe in Märkisch Friedland (kommissarisch), |
- | 12. | 8. | 1880: | Bürgermeister Gustav Stüwe in Märkisch Friedland für 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | ?, |
- | 5. | 7. | 1892: | Administrator Adolf Blümcke in Schloß Märkisch Friedland für 6 Jahre, |
- | 9. | 7. | 1898: | Gutsadministrator Adolph Blümcke in Schloß Märkisch Friedland für weitere 6 Jahre, |
- | 28. | 5. | 1900: | Gutsbesitzer Georg Willrich in Wilhelmshof für 6 Jahre, |
- | 28. | 5. | 1906: | Gutsbesitzer Georg Willrich in Wilhelmshof für weitere 6 Jahre, |
- | 28. | 5. | 1912: | Gutsbesitzer Georg Willrich in Wilhelmshof für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | In der Feldmark Schönfeld des Amtes Sabin belegener Teil. |
2 | Vorwerke Alsen und Carlshorst. |
3 | Liegenschaften des Gutes Althof von 251,0213 ha. |
4 | 141,4108 ha. |
5 | 170,5883 ha. |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
8 | Rittergut Schloß Märkisch Friedland mit dem Gut Nierosen, der Schloßmühle und der Wilhelmsmühle. |
9 | Gut Henkendorf. |
10 | Gut Wilhelmshof. |
11 | Exklaven in der Gemarkung Märkisch Friedland. |
12 | Hauptteil ohne Exklaven in der Gemarkung Märkisch Friedland. |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 26. 7. 2023.