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8. 12. 1865
Eingliederung
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
22. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Drahnow Nr. 7 aus den Landgemeinden Drahnow, Jagolitz und Trebbin und dem Gutsbezirk Drahnow (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Drahnow.
8. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Drahnow Nr. 7 mit den Landgemeinden Drahnow, Jagolitz und Trebbin und dem Gutsbezirk Drahnow (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
22. 6. 1887
Grenzbegradigung3 zwischen den Landgemeinden Drahnow und Trebbin.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Drahnow in die Landgemeinde Drahnow.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Drahnow umfaßt die Gemeinden Drahnow, Jagolitz und Trebbin (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Dragnow?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Drahnow): | ||||
- | 22. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer von Dewitz in Drahnowfür 6 Jahre, |
- | . | 1. | 1877: | Gutsbesitzer Conrad Kieff in Trebbin für 6 Jahre, |
- | 12. | 8. | 1880: | Gutsbesitzer Conrad Kieff in Trebbin für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 20. | 11. | 1908: | Administrator Oskar Burandt zu Drahnow für 6 Jahre, |
- | 16. | 1. | 1914: | Rittergutspächter, Kgl. Oberamtmann Ueberschaer in Drahnow für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 14 Morgen. |
2 | 141 Morgen 33 Quadratruten. |
3 | Austausch von Parzellen von 0,0147 ha bzw. 1,1136 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 7. 2023.