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Amtsbezirk Weynothen

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten:

25. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Weynothen Nr. 22 aus den Landgemeinden Alt Weynothen, Dwischaken, Dwischaken-Erbpacht, Kaltecken, Kaltecken-Wüstenei, Laukandter Wüstenei und Laukandter-Wüstenei und dem Gutsbezirk Schillgallen-Haidebruch (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Splitter.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

15. 12. 1894
Eingliederung der Landgemeinde Dwischaken-Erbpacht in die Landgemeinde Kaltecken.

24. 3. 1921
Eingliederung der Gemeinde Schillgallen b. Tilsit aus dem Amtsbezirk Stolbeck in den Amtsbezirk Weynothen.

1. 7. 19221
Eingliederung der Landgemeinden Dwischaken, Kaltecken und Schillgallen b. Tilsit in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Tilsit;
Der Amtsbezirk Weynothen tritt zum neuen Kreis Tilsit-Ragnit.

27. 3. 1924
Eingliederung2 der Gutsbezirke Laukändter Wüstenei und Schnecken, Forst in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Tilsit.

21. 10. 1925
Eingliederung der Landgemeinde Alt Weynothen in den Amtsbezirk Pokraken;
Auflösung des Amtsbezirks Weynothen.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 15. 2. 2004.