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10. 10. 1857
Eingliederung des ehemaligen Erbfreigutes Lindenthal in die Landgemeinde Stirnlaugken;
Eingliederung der Tzullkinner Forst (teilweise)1 in den Gutsbezirk Dubinnen.
3. 2. 1858
Eingliederung der Güter
1. 6. 1858
Eingliederung der Tzullkinner Forst (teilweise)4 in die Landgemeinde Sassupönen.
11. 7. 1860
Eingliederung des Grundstücks des Wirts Johann Elxnat in Eichfelde in die Landgemeinde Stirnlaugken.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
8. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Stimbern Nr. 1 aus den Landgemeinden Birkenfelde, Groß Stimbern, Klein Pillkallen, Löbtuballen, Naujeningken, Papreadupchen, Quetschlaugken, Sassupönen, Smeilen und Stirnlaugken und den Gutsbezirken Dubinnen, Katharinenhof und Stimbern, Forst (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Dubinnen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Stimbern Nr. 1 mit den Landgemeinden Birkenfelde, Groß Stimbern, Klein Pillkallen, Löbtuballen, Naujeningken, Papreadupchen, Quetschlaugken, Sassupönen, Smeilen und Stirnlaugken und den Gutsbezirken Dubinnen, Katharinenhof und Stimbern, Forst (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
20. 10. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Stirnlaugken (teilwiese)5 in die Landgemeinde Werdehlischken im Amtsbezirk Mallwischken.
2. 2. 1896
Eingliederung der Landgemeinde Stirnlaugken (teilwiese)6 in die Landgemeinde Sassupönen.
18. 4. 1899
Eingliederung
30. 4. 1900
Eingliederung der Landgemeinde Paberdßen (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Mallwischken in die Landgemeinde Birkenfelde M.
11. 12. 1902
Eingliederung der Landgemeinde Ederkehmen (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Mallwischken in die Landgemeinde Birkenfelde.
1. 12. 1909
Eingliederung der Landgemeinden
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191914.
29. 6. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Dubinnen (teilweise)15 in die Landgemeinde Naujeningken.
2. 12. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Rohrfeld (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Tzullkinnen, Kreis Gumbinnen, in den den Gutsbezirk Stimbern, Forst.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192717.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden Birkenfelde Ksp Mallwischken und Quetschlaugken und des Gutsbezirks Katharinenhof zur Landgemeinde Katharinenhof.
17. 10. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Dubinnen in die Landgemeinde Naujeningken.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Stimbern, Forst (teilweise)18 in die Landgemeinde Stimbern;
Umbenennung des Gutsbezirks Stimbern, Forst in Eichwald, Anteil Kr. Pillkallen.
1. 1. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Rohrfeld (teilweise)19 aus dem Amtsbezirk Tzullkinnen, Kreis Gumbinnen, in den Gutsbezirk Eichwald, Anteil Kr. Pillkallen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
10. 8. 1935
Umbenennung der Gemeinde Groß Stimbern in Stimbern.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Umbenennung des Gutsbezirks Eichwald, Anteil Kreis Pillkallen, Forst in Eichwald, Anteil Kreis Schloßberg (Ostpr.), Forst.
Bestätigung der Namen
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Stimbern umfaßt die Gemeinden Katharinenhof, Kleinschloßberg, Löbaugrund, Nauningen, Sassenbach, Smailen, Stimbern und Stirnen und den Gutsbezirk Eichwald, Anteil Kreis Schloßberg (Ostpr.), Forst (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Stirnen?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Stimbern): | ||||
- | 8. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Zacher in Dubinnen für 6 Jahre, |
- | 3. | 9. | 1880: | Gutsbesitzer Schneppat in Catharinenhof für 6 Jahre, |
- | 8. | 6. | 1886: | Gutsbesitzer Schneppat in Katharinenhof für weitere 6 Jahre, |
- | 29. | 5. | 1892: | Gutsbesitzer Schneppat in Katharinenhof für weitere 6 Jahre, |
- | 8. | 4. | 1897: | Gutsbesitzer Schneppat in Sassupönen für 6 Jahre, |
- | 28. | 3. | 1903: | Gutsbesitzer Schneppat in Sassupönen für weitere 6 Jahre, |
- | 29. | 1. | 1908: | Gutsbesitzer Preugschas in Sassupönen für 6 Jahre, |
- | 13. | 1. | 1914: | Gutsbesitzer Preugschas in Sassupönen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1920: | Thieler in Löbtuballen, |
- | 29. | 11. | 1922: | Besitzer Wisbar in Stirnlauken, |
- | 1. | 4. | 1930: | Landwirt Adolf Wisbar in Stirnlauken, |
- | 7. | 6. | 1933: | Landwirt Adolf Wisbar in Stirnlauken20. |
Fußnoten: | |
1 | Ehemaliges Schmidtsches Eigenkätner-Grundstück Klein Dubinnen. |
2 | Dem Gutsbesitzer Schneppat in Catharinenhof gehörige Anteil. |
3 | Ohne den dem Gutsbesitzer Schneppat in Catharinenhof gehörigen Anteil. |
4 | 23 Morgen 29 Quadratruten. |
5 | 39,3750 ha. |
6 | 3,6068 ha. |
7 | 0,6206 ha. |
8 | 2 Parzellen. |
9 | 3 Besitzungen von9,0770 ha, im Gemenge mit der Landgemeinde Birkenfeld M. belegen. |
10 | 8,5562 ha. |
11 | 32,9960 ha nebst anteiligem Weg nach Qzetschlaugken und einem Teil des Scheschuppe-Flusses. |
12 | 25,1410 ha nebst weiteren Acker-, Chaussee- und Wege-parzellen und einem Teil des Scheschuppe-Flusses. |
13 | 38,4830 ha nebst anteiligem Weg nach Smailen und einem Teil des Scheschuppe-Flusses. |
14 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
15 | Enklave von 3,0920 ha. |
16 | Im Forstgutsbezirk Stimbern belegene Enklave der Gemarkung Tzullkinnen Forst mit 2,0186 ha. |
17 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
18 | 0,6360 ha. |
19 | 2 innerhalb des Gutsbezirks Eichwald, Anteil Kreis Pillkallen, belegene Enklaven von insgesamt 6,4586 ha. |
20 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 5. 1. 2020.