Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Schloßberg (Ostpr.)/Pillkallen | Ostpreußen | Leitseite | |
10. 10. 1857
Eingliederung
16. 9. 1872
Bildung der Landgemeinde Birkenfelde aus dem Gutsbezirk Tzullkinner Forst (teilweise)1.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
8. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schirwindt Nr. 27 aus den Landgemeinden Augstupönen, Baltruschen, Birkenfelde, Gettkandten, Goberischken, Jodupönen, Maurutschatschen, Paplienen, Parschen, Paßuißen, Schilleningken und Warupönen und den Gutsbezirken Dwarischken, Samelucken und Warupönen (15 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Warrupönen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schirwindt Nr. 27 mit den Landgemeinden Augstupönen, Baltruschen, Birkenfelde, Gettkandten, Goberischken, Groß Warupönen, Jodupönen, Klein Warupönen , Maurutschatschen, Paplienen, Parschen, Paßuißen, Patschillballen, Schilleningken und Warupönen und den Gutsbezirken Dwarischken, Samelucken und Warupönen (17 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
9. 2. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Paplienen S. (teilweise)2 in die Landgemeinde Warupönen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
1. 1. 1920
Eingliederung der Landgemeinde Jodupönen (teilweise)4 in die Landgemeinde Parschen.
14. 9. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Baltruschen in die Landgemeinde Paßuißen;
Umbenennung der Landgemeinde Paßuißen in Baltruschen.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinde Schilleningken A. und des Gutsbezirks Dwarischken zur Landgemeinde Schillenningken A.
17. 10. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Umbenennung der Landgemeinden
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Schirwindt umfaßt die Gemeinden Birkenfelde, Gettkanten, Gobern, Grenzfelde, Hochweiler (Ostpr.), Lindenhof, Moormühle, Naßfelde, Ostdorf (Ostpr.), Parschen und Sorgenfelde (11 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Birkenfelde?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schirwindt): | ||||
- | 8. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Kreide in Warrupönen für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Kreide in Warrupönen für weitere 6 Jahre, |
- | 12. | 5. | 1886: | Gutsbesitzer Kreide in Warrupönen für weitere 6 Jahre,, |
- | 13. | 8. | 1891: | Administrator Anbuhl in Dwarischken für 6 Jahre, |
- | 12. | 7. | 1897: | Administrator Anbuhl in Dwarischken für weitere 6 Jahre, |
- | 21. | 7. | 1898: | Gutsbesitzer Karl Neßlinger in Schilleningken für 6 Jahre, |
- | . | . | 1904: | Gutsbesitzer Karl Neßlinger in Schilleningken Ksp Schirwindt für weitere 6 Jahre, |
- | 23. | 8. | 1910: | Gutsbesitzer Karl Neßlinger in Schilleningken Ksp Schirwindt für weitere 6 Jahre, |
- | 18. | 10. | 1913: | Rittergutsbesitzer von Plehwe in Dwarischken für 6 Jahre, |
- | 1. | 4. | 1930: | Gutsbesitzer Rohrmoser in Baltruschen, |
- | 7. | 6. | 1933: | Landwirt Fritz Rohloff in Birkenfelde6. |
Fußnoten: | |
1 | Kolonie Birkenfelde. |
2 | 0,0299 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | 39,6819 ha. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | Bis 10. 1944?. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Schloßberg (Ostpr.)/Pillkallen | Ostpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 5. 1. 2020.