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22. 11. 1857
Eingliederung der Ortschaft1 Wilklaugken in die Landgemeinde Grücklaugken.
18. 12. 1863
Eingliederung des Lasdehner Wäldchens2 in die Landgemeinde Ußeßuppen.
10. 10. 1864
Eingliederung des Gutsbezirks Trappönen, Forst (teilweise)3 in die Landgemeinde Ußproduppen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
8. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Jucknaten Nr. 17 aus den Landgemeinden Alt Skardupönen, Antbudupönen, Beinigkehmen, Endrutscheiten, Eygarren, Grücklaugken, Jucknaten, Karrunischken, Lubinöhlen, Maßuiken, Neu Skardupönen, Nickelstanaten, Schillenöhlen, Tulpeningken, Ußeßuppen, Ußproduppen und Woitekaten und dem Gutsbezirk Alt Skardupönen (18 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Maßuiken.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Jucknaten Nr. 17 mit den Landgemeinden Alt Skardupönen, Antbudupönen, Beinigkehmen, Endrutscheiten, Eygarren, Grücklaugken, Jucknaten, Karrunischken, Lubinöhlen, Maßuiken, Neu Skardupönen, Nickelstanaten, Schillenöhlen, Tulpeningken, Ußeßuppen, Ußproduppen und Woitekaten und dem Gutsbezirk Alt Skardupönen (18 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
25. 5. 1893
Eingliederung der Kolonie Wilklaugken4 in die Landgemeinde Gricklaugken.
4. 7. 1902
Eingliederung der Landgemeinde Nickelstanaten (teilweise)5 in die Landgemeinde Ußeßuppen.
10. 3. 1906
Eingliederung der Landgemeinde Gricklaugken (teilweise)6 in den Gutsbezirk Königswald, Forst im Amtsbezirk Königswald.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19197.
26. 3. 1923
Eingliederung
2. 6. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Endruscheiten in die Landgemeinde Lubinehlen.
18. 5. 1925
Eingliederung
12. 7. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Neu Skardupönen (teilweise)12 in den Gutsbezirk Neu Lubönen, Forst im Amtsbezirk Königswald.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192713.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden Nickelstannaten und Ußeßuppen und des Gutsbezirks Neuhof-Lasdehnen im Amtsbezirk Lasdehnen zur Landgemeinde Neuhof-Lasdehnen.
17. 10. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Alt Skardupönen in die Landgemeinde Karunischken;
Umbenennung der Landgemeinde Karunischken in Königsfeld.
16. 9. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Neuhof-Lasdehnen (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Lasdehnen in den Amtsbezirk Jucknaten.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 10. 1931
Eingliederung
1. 4. 1932
Eingliederung des Gutsbezirks Trappönen, Anteil Kreis Pillkallen, Forst (teilweise)21 aus dem Amtsbezirk Königswald in die Landgemeinde Gricklauken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 3. 1935
Eingliederung
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinden
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
?
Umbenennung des Amtsbezirks Jucknaten in Meißnersrode.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Meißnersrode umfaßt die Gemeinden Altbaum, Beinicken, Blockswalde, Bönick, Dachsheide, Eigern, Flußfelde, Grenzwald, Königsfeld, Lubenwalde, Meißnersrode, Ostfurt, Tulpeningen und Vormwalde (14 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Tulpeningen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Jucknaten/Meißnersrode): | ||||
- | 8. | 4. | 1874: | Grundbesitzer Scheidukat in Maßuiken für 6 Jahre, |
- | 17. | 5. | 1876: | tellvertretender Amtsvorsteher, Grundbesitzer Battke in Alt Skardupönen für 6 Jahre, |
- | 13. | 9. | 1882: | Gutsbesitzer Battke in Alt Skardupönen für weitere 6 Jahre, |
- | 1. | 10. | 1886: | Besitzer Klaudatjun. in Tulpeningekn für 6 Jahre, |
- | 5. | 10. | 1892: | Besitzer Klaudat in Tulpeningekn für weitere 6 Jahre, |
- | 7. | 10. | 1898: | Besitzer Klaudat in Tulpeningekn für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1904: | Gutsbesitzer Rammoser in Jucknaten für 6 Jahre, |
- | 8. | 3. | 1910: | Gutsbesitzer Rammoser in Jucknaten für weitere 6 Jahre, |
- | 30. | 8. | 1913: | Gutsbesitzer Scheduikat in Maßuicken für 6 Jahre, |
- | 29. | 11. | 1922: | Besitzer Johann Schüßler I in Tulpeningken, |
- | 1. | 4. | 1930: | Gutsbesitzer Schweinberger in Jucknaten, |
- | 7. | 6. | 1933: | Landwirt Paul Wiese in Tulpeningken24. |
Fußnoten: | |
1 | Ehemaliges Erbfreigut. |
2 | Balkinnis genannt. |
3 | Ußprodupper Wäldchen mit 350 Morgen. |
4 | 41,0940 ha. |
5 | 5,1065 ha. |
6 | Öffentliche Gewässer von 0,1065 ha. |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
8 | 2,0790 ha. |
9 | 20,5546 ha. |
10 | 0,5700 ha. |
11 | 0,1673 ha. |
12 | 0,0113 ha. |
13 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
14 | Früherer Gutsbezirk Neuhof-Lasdehnen. |
15 | 0,3150 ha. |
16 | 0,6510 ha. |
17 | 0,2100 ha. |
18 | 0,2600 ha. |
19 | 0,4470 ha. |
20 | Förstereidienstland der Försterei Schönhof in Größe von 14,40 ha (ohne Wege). |
21 | 0,6942 ha. |
22 | 0,5614 ha. |
23 | 0,3008 ha. |
24 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 4. 1. 2020.