Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Schloßberg (Ostpr.)/Pillkallen | Ostpreußen | Leitseite | |
31. 5. 1864
Eingliederung
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
8. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Weßkallen Nr. 25 aus den Landgemeinden Groß Dargußen, Kallnischken, Klein Dargußen, Plonßöwen, Sturmen und Weßkallen und dem Gutsbezirk Weßkallen, Forst (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Weßkallen.
22. 4. 1874
Eingliederung
8. 11. 1876
Eingliederung
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Weßkallen Nr. 25 mit den Landgemeinden Groß Dargußen, Kallnischken, Klein Dargußen, Plonßöwen, Sturmen und Weßkallen und dem Gutsbezirk Weßkallen, Forst (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
11. 4. 1889
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
24. 8. 1905
Eingliederung der Landgemeinde Ambrasgirren (teilweise)10 und des Gutsbezirks Lasdinehlen (teilweise)11 aus dem Amtsbezirk Alxnupönen in den Gutsbezirk Weßkallen, Forst.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191912.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192713.
7. 11. 1927
Eingliederung der Gutsbezirke
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß des Gutsbezirks Weßkallen, Forst (teilweise)20 und der Landgemeinden Ambrasgirren und Löblaugken im Amtsbezirk Alxnupönen zur neuen Landgemeinde Waldlinden.
8. 3. 1930
Umbenennung des Gutsbezirks Weßkallen, Forst in Waldlinden, Forst.
1. 10. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Kallnischken in die Landgemeinde Schillenöhlen im Amtsbezirk Jucknaten.
19. 12. 1932
Eingliederung der Landgemeinde Waldlinden (teilweise)22 in den Amtsbezirk Alxnupönen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
26. 3. 1936
Umbenennung der Gemeinde Plonßöwen in Waldhufen.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinden
Umbenennung des Amtsbezirks Weßkallen in Weschkallen.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
?
Umbenennung des Amtsbezirks Weschkallen in Forsthusen.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Forsthusen umfaßt die Gemeinden Forsthusen, Grenzheide, Sturmen, Tanneck und Waldhufen und den Gutsbezirk Waldlinden, Forst (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Sturmen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Weßkallen/Weschkallen/Forsthusen): | ||||
- | 8. | 4. | 1874: | Oberförster Reude in Weßkallen für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | ?, |
- | . | . | 1882: | Grundbesitzer Hofer in Budupönen für 6 Jahre, |
- | 12. | 5. | 1886: | Oberförster Raude in Weßkallen für 6 Jahre, |
- | 24. | 4. | 1888: | Grundbesitzer Hofer in Budupönen für weitere 6 Jahre, |
- | 27. | 6. | 1891: | Kgl. Oberförster Ockel in Weßkallen für 6 Jahre, |
- | 26. | 6. | 1897: | Kgl. Oberförster Ockel in Weßkallen für 6 Jahre, |
- | 3. | 6. | 1903: | Forstmeister Ockel in Weszkallen für weitere 6 Jahre, |
- | 29. | 5. | 1909: | Forstmeister Ockel in Weszkallen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1920: | Dittmar in Dargußen, |
- | 25. | 9. | 1923: | Oberförster Seeliger in Weßkallen, |
- | 1. | 4. | 1930: | Oberförster Seeliger in Weßkallen, |
- | 4. | 11. | 1932: | Gutsbesitzer Schlopsnies in Sturmen, |
- | 7. | 6. | 1933: | Landwirt Paul Schlopsnies in Sturmen23. |
Fußnoten: | ||
1 | 18 Morgen 128 Quadratruten. | |
2 | 18 Morgen 108 Quadratruten. | |
3 | 8 Quadratruten. | |
4 | 8 Quadratruten. | |
5 | 0,8330 ha. | |
6 | 10,5760 ha. | |
7 | 7,6600 ha längs der südlichen Grenze des Dorfes Weßkallen in den Jagen 30, 31, 38 und 39. | |
8 | 0,1670 ha. | |
9 | 0,4010 ha. | |
10 | Wegeparzelle von 0,1605 ha. | |
11 | 1,5996 ha. | |
12 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
|
13 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
|
14 | 2 Wiesenparzellen einschließlich des Schwirgallis-Flusses mit insgesamt 21,4880 ha. | |
15 | Waldparzellen mit insgesamt 8,9525 ha. | |
16 | 0,6597 ha (Förstereigehöfte Sturmen). | |
17 | 47,4425 ha. | |
18 | 0,6010 ha (Teil a der Nachweisung). | |
19 | 1,0430 ha (Förstereigehöfte Dargussen und Neu Weßkallen). | |
20 | 40,6765 ha. | |
21 | Forstsekretärgehöft Krebsberg, Oberförstereigehöft Weszkallen und Waldarbeitergehöft Weszkallen. | |
22 | Oberförsterei Weßkallen mit Forstsekretärgehöft Krebsberg, Waldarbeiter und Kutschergehöft. | |
23 | Bis 10. 1944?. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Schloßberg (Ostpr.)/Pillkallen | Ostpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 5. 2005.