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30. 7. 1873
Bildung der Landgemeinde Neudorf aus dem Gutsbezirk Schorellen, Forst (teilweise)1.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
8. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schorellen Nr. 12 aus dem Gutsbezirk Schorellen, Forst (1 Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schorellen.
6. 2. 1874
Bildung der Landgemeinde Bärenfang aus dem Gutsbezirk Schorellen, Forst (teilweise)2.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schorellen Nr. 12 aus dem Gutsbezirk Schorellen, Forst (1 Gutsbezirk).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
23. 3. 1893
Einglierung der Kolone Laugallen3 in die Landgemeinde Bärenfang.
4. 10. 1893
Eingliederung der Kolonie Klein Payßeln4 in die Landgemeinde Bärenfang.
18. 4. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Rucken (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Alxnupönen in den Gutsbezirk Schorellen, Forst.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
8. 7. 1922
Eingliederung
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19279.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung des Gutsbezirks Schorellen, Forst in Adlerswalde, Forst.
16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Adlerswalde, Forst.
?
Umbenennung des Amtsbezirks Schorellen in Adlerswalde.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Adlerswalde umfaßt den Gutsbezirk Adlerswalde (Ostpr.), Forst (1 Gutsbezirk).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Adlerswalde (Ostpr.).
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Oberförsterei Schorellen/Adlerswalde): | |||||
- | 8. | 4. | 1874: | Kgl. Oberförster Regling in Schorellen für 6 Jahre, | |
- | 1. | 7. | 1876: | Kgl. Oberförster Regling in Schorellen für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 1. | 4. | 1930: | Oberförster Senff in Groß Schorellen, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1944: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Forstkolonie Neudorf. |
2 | Kolonien Bärenfang, Klein Karohnen und Ußupönen. |
3 | 29,7040 ha. |
4 | 51,7916 ha. |
5 | 20,4870 ha. |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
7 | 3,6012 ha. |
8 | 3,8736 ha. |
9 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
10 | 1,4350 ha. |
11 | 40,0660 ha. |
12 | 3,8736 ha. |
13 | 78,6433 ha. |
14 | 41,2240 ha (Teil e der Nachweisung). |
15 | 0,7460 ha. |
16 | 0,7600 ha. |
17 | 0,3910 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 29. 12. 2019.