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29. 12. 1864
Eingliederung
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
9. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Voigtshof Nr. 8 aus den Landgemeinden Modlainen, Potritten, Seeburg, Freiheit und Walkeim und den Gutsbezirken Kuhnkendorf, Lichtenhagen, Potritten und Voigtshof, Kgl. Domänen-Polizeiamt? (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Voigtshof.
19. 3. 1876
Eingliederung
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6.. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Voigtshof Nr. 8 mit den Landgemeinden Modlainen, Potritten, Seeburg, Freiheit und Walkeim und den Gutsbezirken Kuhnkendorf, Lichtenhagen, Potritten und Voigtshof Domäne (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
5. 9. 1884
Eingliederung des Gutsbezirks Voigtshof, Domäne (teilweise)5 in die Stadtgemeinde Seeburg.
11. 9. 1884
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
17. 6. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Voigtshof, Domäne (teilweise)8 in die Stadtgemeinde Seeburg.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 1919 .
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192710 .
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß der Landgemeinden Potritten und Walkeim und des Gutsbezirks Potritten zur Landgemeinde Walkeim.
15. 8. 1929
Umbenennung des Amtsbezirks Voigtshof in Walkeim.
1. 9. 1931
Dulr Amtsbezirk Walkeim umfaßt die Landgemeinden Modlainen und Walkeim (2 Gemeinden).
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Walkeim umfaßt die Gemeinden Modlainen und Walkeim (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Walkeim.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Voigtshof/ |
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- | 9. | 7. | 1874: | Domänenpächter und Amtmann Carl Kramer in Voigtshof für 6 Jahre, |
- | ?. | ?. | 1880: | ?, |
- | 28. | 6. | 1880: | Gutsbesitzer Georg Thiel in Kuhnkenhof für 6 Jahre, |
- | 19. | 12. | 1884: | Gutsbesitzer Karl Kahsnitz in Lichtenhagen für 6 Jahre, |
- | 23. | ?3 | 1892: | Gutsbesitzer Karl Kas?snitz in Lichtenhagen für weitere 6 Jahre, |
- | 18. | 1. | 1893: | stellvertretender Amtsvorsteher, Rittergutsbesitzer von Marquardt in Potritten für 6 Jahre, |
- | 7. | 7. | 1899: | Rittergutsbesitzer von Marquardt in Potritten für weitere 6 Jahre, |
- | 12. | 1. | 1905: | Rittergutsbesitzer von Marquardt in Potritten für weitere 6 Jahre, |
- | ?. | ?. | 1911: | Rittergutsbesitzer von Marquardt in Potritten für weitere 6 Jahre, |
- | 23. | 11. | 1916: | Rittergutsbesitzer von Marquardt in Potritten für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 11. | 1919: | Rittergutsbesitzer von Marquardt in Potritten, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 8. | 4. | 1929: | Besitzer Georg Romahn in Walkeim, |
- | 31. | 3. | 1930: | Besitzer Georg Romahn in Walkeim, |
- | 20. | 9. | 1933: | Landwirt Georg Romahn in Walkeim (vorläufig), |
- | 6. | 12. | 1934: | Bauer Georg Romahn in Walkeim (endgültig)15 . |
Fußnoten: | |
1 | 1 Morgen 2 Quadratruten. |
2 | 1 Morgen 2 Quadratruten. |
3 | 0,0360 ha |
4 | 0,2500 ha. |
5 | 0,2290 ha. |
6 | 0,1610 ha./td> |
7 | 0,1610 ha. |
8 | 0,4765 ha des Schloßgutes Seeburg.. |
9 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) |
10 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
11 | Im Eigentum des Rittergutsbesitzers Hönig-Kunkendorf befindliche Fläche von 18.2700 ha. |
12 | Ohne eine im Eigentum des Rittergutsbesitzers Hönig-Kunkendorf befindliche Fläche von 18.2700 ha. |
32 | Ohne die Besitzung Schwarz und die Schloßgutsparzellen in einer Gesamtgröße von 12,6200 ha. |
14 | Die Besitzung Schwarz und die Schloßgutsparzellen in einer Gesamtgröße von 12,6200 ha. |
15 | Bis 1. 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 9. 2025.