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27. 10. 1860
Eingliederung der Landgemeinde Soweiden (teilweise)1 n die Landgemeinde Comienen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
9. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Soweiden Nr. 23 aus den Landgemeinden Groß Mönsdorf, Rössel, Burggrafschaft, Samlack und Soweiden und den Gutsbezirk Rössel, Vorwerk (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Vorwerk Rössel.
3. 9. 1877
Umbenennung des Gutsbezirks Rössel, Vorwerk in Hohenthal.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6.. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Soweiden Nr. 23 mit den Landgemeinden Groß Mönsdorf (teilweise)2, Rössel, Burggrafschaft, Samlack und Soweiden und dem Gutsbezirk Hohenthal (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
8. 9. 1888
Eingliederung der Landgemeinde Soweiden (teilweise)3 in den Gutsbezirk Weißensee im Amtsbezirk Molditten.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
15. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Hohenthal in die Stadtgemeinde Rößel.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1938
Eingliederung der Gemeinde Groß Mönsdorf (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Klawsdorf in den Amtsbezirk Soweiden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Soweiden umfaßt die Gemeinden Groß Mönsdorf (teilweise), Samlack und Soweiden (teilweise) (1 1/2 1/2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Soweiden.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Soweiden): | ||||
- | 9. | 7. | 1874: | Gutsbesitzer Emil Lunitz in Vorwerk Rössel für 6 Jahre, |
- | 22. | 9. | 1880: | Gutsbesitzer Emil Lunitz in Hohenthal für weitere 6 Jahre, |
- | 18. | 5. | 1886: | Gutsbesitzer Lunitz in Hohenthal für 6 Jahre, |
- | 3. | 5. | 1892: | Gutsbesitzer Lunitz in Hohenthal für weitere 6 Jahre, |
- | 12. | 10. | 1895: | Gutsbesitzer Firley in Klein Mönsdorf für 6 Jahre, |
- | 26. | 9. | 1901: | Gutsbesitzer Julius Firley in Klein Mönsdorf für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 9. | 1907: | Gutsbesitzer Julius Firley in Klein Mönsdorf für weitere 6 Jahre, |
- | 16. | 10. | 1908: | Gutsbesitzer Lingnau in Hohenthal für 6 Jahre, |
- | 28. | 1. | 1915: | Gutsbesitzer Lingnau in Hohenthal für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 11. | 1919: | Gutsbesitzer Lingnau in Hohenthal, |
- | 6. | 12. | 1926: | Amtsvorsteher-Stellvertreter, Besitzer Klein in Lokau, |
- | 31. | 3. | 1930: | Mühlenbesitzer Paul Gramberg in Groß Mönsdorf (Gurgmühle), |
- | 20. | 9. | 1933: | Schneidemühlenbesitzer Anton Flack in Samlack (vorläufig), |
- | 6. | 12. | 1934: | Schneidemühlenbesitzer Anton Flack in Samlack (endgültig), |
- | . | . | 1945: | Kaese in Soweiden. |
Fußnoten: | |
1 | Wiesenfläche von 7 Morgen 50 Quadratruten. |
2 | Ohne Abbau Klein Mönsdorf. |
3 | Wiesenparzelle mit 1,8590 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | Ortsteile Burgmühle (mit Ziegelei), Groß Mönsdorf und Klein Mönsdorf. |
7 | Ortsteil Soweiden. |
8 | 2 Parzellen der Gemarkung Robaben. |
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Zuletzt geändert am 18. 9. 2025.