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20. 3. 1861
Eingliederung des Etablissements Daddey-Werder in die Landgemeinde Willims.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
9. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Bössau Nr. 5 aus den Landgemeinden Groß Bössau, Klein Bössau, Kleisack, Rothfließ, Sauerbaum und Willims und dem Gutsbezirk Kunzkeim (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Bössau.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6.. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Bössau Nr. 5 mit den Landgemeinden Groß Bössau, Klein Bössau, Kleisack, Rothfließ, Sauerbaum und Willims und den Gutsbezirken Glaubitten, Forst (teilweise)1 und Kunzkeim (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
5. 6. 1913
Bestätigung des Namens Willims2.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
?. 5 1927
Umbenennung der Landgemeinden
3. 10. 1927
Umbenennung des Amtsbezirks Bössau in Bößau.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Kunzkeim in die Landgemeinde Rothfließ.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Bößau umfaßt die Gemeinden Groß Bößau, Klein Bößau, Kleisack, Rothfließ, Sauerbaum und Willims (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Rothfließ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Bössau/ |
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- | 9. | 7. | 1874: | Köllmer Michael Bajenski in Groß Bössau für 6 Jahre, |
- | 22. | 9. | 1880: | Grundbesitzer Michael Baginski in Groß Bössau für weitere 6 Jahre, |
- | 16. | 5. | 1886: | Grundbesitzer Michael Baginski in Groß Bössau für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 5. | 1892: | Gutsbesitzer Baginski in Groß Bössau für weitere 6 Jahre, |
- | 21. | 4. | 1898: | Gutsbesitzer Michael Baginski in Groß Bössau für weitere 6 Jahre5, |
- | 14. | 4. | 1904: | Gutsbesitzer Baginski in Groß Bössau für weitere 6 Jahre, |
- | 5. | 10. | 1909: | Gutsbesitzer Wichert in Kunzkeim für 6 Jahre, |
- | 12. | 11. | 1913: | Gutsbesitzer Hugo Porsch in Kunzkeim für 6 Jahre, |
- | 18. | 6. | 1919: | Besitzer Lischewski in Willims für 6 Jahre,, |
- | 3. | 11. | 1919: | Besitzer Lischewski in Willims, |
- | 15. | 1. | 1930: | Besitzer Lischewski in Willims, |
- | 20. | 9. | 1933: | Landwirt Benjamin Kaßnitz in Kleisack (vorläufig), |
- | 6. | 12. | 1934: | Bauer Benjamin Kahs?nitz in Kleisack (endgültig), |
- | . | . | 1945: | Both in Rothfließ. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (Ortsgruppe Rothfließ): | ||||
- | . | . | 1939: | Georg Thaker in Neudims. |
Fußnoten: | |
1 | Enklave. |
2 | Bisher auch: Willms. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
5 | 11. 1901 Roten Adlerordens III. Klasse verliehen. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 –1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 13. 19. 2025.