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7. 1724
Errichtung einer Deputation1 der Kriegs- und Domänenkammer Königsberg in Gumbinnen.
19. 8. 1736
Bildung der selbständigen Kriegs- und Domänenkammer zu Gumbinnen.
1757?
Verlegung der Gumbinner Behörde nach Königsberg i. Pr.2
31. 5. 1747
Eingliederung aus dem Kammerbezirk Gumbinnen in den Kammerbezirk Königsberg i. Pr.:
Eingliederung aus dem Kammerbezirk Königsberg i. Pr. in den Kammerbezirk Gumbinnen:
22. 8. 1752
Einführung der Kreisgliederung.
Bildung der folgenden Kreise:
16. 12. 18086
Umbenennung:
30. 3. 1809
Übertragung der Polizeiverwaltung über das gesamte platte Land und die Städte auf die Landräte.
8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Preußen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
der Bezirk der Regierung in Litauen zu Gumbinnen.
der Bezirk der Regierung in Ostpreußen zu Königsberg.
Der Regierungsbezirk Gumbinnen umfaßt die folgenden Kreise:
1. 9. 1816
Eingliederung aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen in den Regierungsbezirk Königsberg:
Eingliederung aus dem Regierungsbezirk Königsberg in den Regierungsbezirk Gumbinnen:
1. 9. 1818
Bildung der neuen Kreise Angerburg, Darkehmen, Goldap, Gumbinnen, Heydekrug, Insterburg, Johannisburg, Lötzen, Lyck, Niederung, Oletzko, Pillkallen, Ragnit, Sensburg, Stallupönen und Tilsit in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen.
1. 3. 1820
Verlegung des Landratsamtes von Rhein nach Lötzen.
1. 1. 1824
Eingliederung des Kreises Stallupönen (teilweise)7 in den Kreis Gumbinnen.
13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung eines Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.
3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur neuen preußischen Provinz Preußen mit dem Sitz des Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.
Die Provinz Preußen umfaßt die Regierungsbezirke Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
1. 1. 1836
Eingliederung des Kreises Niederung (teilweise)8 in den Kreis Tilsit.
23. 11. 1856
Eingliederung der Landgemeinde Lankeningken zu Labiau (teilweise)9 aus dem Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Niederung;
Eingliederung der Landgemeinde Lankeningken zu Heinrichswalde (teilweise)10 aus dem Kreis Niederung in den Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg.
1. 7. 1867
Es gelten:
4. 5. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Skallischen (teilweise)11 aus dem Kreis Angerburg in den Kreis Darkehmen.
30. 7. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Ibenhorst, Forst (teilweise)12 aus dem Kreis Heydekrug in den Kreis Niederung.
19. 9. 1874
Eingliederung der Landgemeinde Lauknen (teilweise)13 aus dem Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Niederung.
26. 10. 1874
Eingliederung der Landgemeinde Groß Inse (teilweise)14 aus dem Kreis Niederung in den Kreis Heydekrug;
Eingliederung des Gutsbezirks Ibenhorst (teilweise)15 aus dem Kreis Heydekrug in den Kreis Niederung.
21. 7. 1875
Eingliederung der Landgemeinde Bublauken aus dem Kreis Niederung in den Kreis Tilsit;
Eingliederung der Landgemeinde Dietrichswalde aus dem Kreis Johannisburg in den Kreis Sensburg;
Eingliederung der Landgemeinde Grünheide aus dem Kreis Darkehmen in den Kreis Gumbinnen;
Eingliederung derLandgemeinde Heydebruch und des Gutsbezirks Klein Szagmanten aus dem Kreis Tilsit in den Kreis Ragnit.
10. 8. 1876
Eingliederung der Landgemeinde Alt- und Neu Gurren und des Gutsbezirks Gurren aus dem Kreis Darkehmen in den Kreis Angerburg;
Eingliederung des Gutsbezirks Broszeitschen aus dem Kreis Angerburg in den Kreis Darkehmen;
Eingliederung der Landgemeinde Kamanten aus dem Kreis Pillkallen in den Kreis Ragnit.
1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der neuen Provinz Ostpreußen aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg.
Bildung der neuen Provinz Westpreußen aus den Regierungsbezirken Danzig und Marienwerder.
29. 7. 1885
Eingliederung des Gutsbezirks Drusken, Forst (teilweise)16 aus dem Kreis Wehlau, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Insterburg.
30. 4. 1887
Eingliederung der Besitzung Senklerkrug (teilweise)17 aus dem Kreis Wehlau, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Insterburg.
15. 7. 1889
Eingliederung der Landgemeinde Münsterberg (teilweise) aus dem Kreis Heilsberg in den Kreis Allenstein.
10. 11. 1890
Eingliederung des kommunalfreien Grundstückes Mulker Wald18 aus dem Kreis Gerdauen, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Insterburg.
6. 12. 1892
Eingliederung der Landgemeinde Lauknen (teilweise)19 aus dem Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Niederung.
9. 7. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Klein Skaisgirren (teilweise)20 aus dem Kreis Niederung in den Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg.
26. 10. 1895
Eingliederung der Landgemeinden Lampsaten (teilweise)21 und Matzken (teilweise)22 aus dem Kreis Heydekrug in den Kreis Memel, Regierungsbezirk Königsberg.
1. 4. 1896
Bildung des neuen Stadtkreises Tilsit aus der Stadtgemeinde Tilsit, bisher Kreis Tilsit;
Umbenennuneng des Kreises Tilsit in Landkreis Tilsit.
25. 2. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Ballgarden23 aus dem Landkreis Tilsit in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Tilsit.
2. 7. 1899
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Tilsit (teilweise) in den Landkreis Tilsit.
1. 5. 1901
Bildung des neuen Stadtkreises Insterburg aus der Stadtgemeinde Insterburg, bisher Kreis Insterburg;
Umbenennung des Kreises Insterburg in Landkreis Insterburg.
1. 11. 1905
Eingliederung der Kreise Johannisburg, Lötzen, Lyck und Sensburg in den neuen Regierungsbezirk Allenstein.
?. ?. 1907
Eingliederung des Gutsbezirks Eichwald, Forst (teilweise)24 aus dem Landkreis Insterburg in den Kreis Gumbinnen;
Eingliederung des Gutsbezirks Tzullkinnen, Forst (teilweise)25 aus dem Kreis Gumbinnen in den Landkreis Insterburg.
5. 8. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Dwarischken (teilweise)26 aus dem Landkreis Insterburg in den Kreis Gumbinnen.
1. 7. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Groß Czymochen und des Gutsbezirks Czymochen aus dem Kreis Lyck, Regierungsbezirk Allenstein, in den Kreis Oletzko.
1. 4. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Insterburg, Landgestüt aus dem Landkreis Insterburg in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Insterburg.
19. 4. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)27 aus dem Kreis Niederung in den Kreis Ragnit.
29. 1. 1912
Eingliederung eines bisher kommunalfreien Grundstücks28 aus dem Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Insterburg.
24. 1. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Wittken (teilweise)29 aus dem Kreis Heydekrug in den Kreis Niederung.
21. 12. 1918
Eingliederung des Gutsbezirks Paßelgsten (teilweise)30 aus dem Landkreis Tilsit in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Tilsit.
1. 4. 1919
Eingliederung der Landgemeinden Kallkappen, Splitter, Stolbeck und Tilsit-Preußen aus dem Landkreis Tilsit in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Tilsit.
17. 4. 1919
Eingliederung des Gutsbezirks Adlig Schilleningken (teilweise)31 aus dem Landkreis Tilsit und des Gutsbezirks Pauperischken (teilweise)32 aus dem Kreis Niederung in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Tilsit.
10. 1. 1920
Abtretung des Stadtkreises Tilsit (teilweise), des Landkreises Tilsit (teilweise) und der Kreise Heydekrug (teilweise33 und Ragnit an das Memelgebiet;
Vorläufige Verwaltung des Kreises Heydekrug (Rest) durch den Kreis Niederung.
1. 7. 192234
Eingliederung der Landgemeinden Dwischaken, Kaltecken, Kalwen, Moritzkehmen, Schillgallen b. Tilsit und Senteinen (teilweise)35 und des Gutsbezirks Paszelgsten aus dem Landkreis Tilsit in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Tilsit;
Zusammenschluß des Kreises Ragnit, der Landgemeinden Alloningken, Birkenwalde, Blausden, Gaiwethen, Groß Brettschneidern, Groß Dummen, Groß Ischdaggen, Groß Wingsnupönen, Grünheide Försterei, Kattenuppen, Kaukwethen, Kaukweth-Kludszen, Kellmienen, Klein Brettschneidern, Klein Dummen, Krauleiden, Kühlen, Lapienen Försterei, Papuschienen, Pauperischken, Puskeppeln, Sandlauken, Schillkojen, Seikwethen, Skardupönen, Skroblienen und Smaledumen des Kreises Niederung und des Landkreises Tilsit zum neuen Kreis Tilsit-Ragnit mit dem Sitz der Verwaltung in Tilsit;
Eingliederung des Kreises Heydekrug (Rest) in den Kreis Niederung.
15./16. 8. 1922
Verlegung des Verwaltungssitzes von Ragnit nach Tilsit.
1. 7. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Puskeppeln (teilweise)36 aus dem Kreis Tilsit-Ragnit in den Kreis Niederung.
1. 1. 1924
Eingliederung der Landgemeinde Campinnischken (teilweise)37 aus dem Kreis Tilsit-Ragnit in den Kreis Niederung.
27. 3. 1924
Eingliederung38 der Gutsbezirke Laukändter Wüstenei und Schnecken, Forst aus dem Kreis Tilsit-Ragnit in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Tilsit.
1. 10. 1924
Eingliederung der Landgemeinden Bescharwen (teilweise)39 und Groß Ischdaggen (teilweise)40 aus dem Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Niederung.
1. 5. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Althof-Insterburg (teilweise)41 aus dem Landkreis Insterburg, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Insterburg.
23. 6. 1925
Eingliederung der Landgemeinden Gilge (teilweise)42 und Marienbruch (teilweise)43 aus dem Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Niederung;
Eingliederung des Gutsbezirks Tawellningken, Forst (teilweise)44 aus dem Kreis Niederung in den Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg.
1. 7. 1925
Eingliederung der Landgemeinde Groß Wischtecken (teilweise)45 aus dem Kreis Gumbinnen in den Kreis Darkehmen.
14. 9. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Blaustein (teilweise)46 aus dem Kreis Rastenburg, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Angerburg;
Eingliederung des Gutsbezirks Langbrück (teilweise)47 aus dem Kreis Angerburg in den Kreis Rastenburg, Regierungsbezirk Königsberg.
2. 12. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Rohrfeld (teilweise)48 aus dem Kreis Gumbinnen in den Kreis Pillkallen.
23. 7. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Schattlauken (teilweise)49 und des Gutsbezirks Schiwinnen50 aus dem Landkreis Insterburg in den Kreis Tilsit-Ragnit;
Eingliederung des Gutsbezirks Sziedlauken (teilweise)51 aus dem Kreis Tilsit-Ragnit in den Landkreis Insterburg.
15. 3. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Neustreit aus dem Kreis Niederung in den Kreis Tilsit-Ragnit;
Eingliederung des Gutsbezirks Wilhelmsbruch, Forst (teilweise)52 aus dem Kreis Tilsit-Ragnit in den Kreis Niederung.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Serwillen aus dem Kreis Rastenburg, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Angerburg;
Eingliederung des Gutsbezirks Sziedlauken aus dem Kreis Tilsit-Ragnit in den Landkreis Insterburg.
1. 8. 1930
Eingliederung des Gutsbezirks Wilhelmsbruch, Forst (teilweise)53 aus dem Kreis Niederung in den Kreis Tilsit-Ragnit.
1. 9. 1931
Der Regierungsbezirk Gumbinnen umfaßt die Stadtkreise Insterburg und Tilsit, den Landkreis Insterburg und die Kreise Angerburg, Darkehmen, Goldap, Gumbinnen, Niederung, Oletzko, Pillkallen, Stallupönen und Tilsit-Ragnit (12 Kreise).
Er wird verwaltet vom Regierungspräsidenten in Gumbinnen.
1. 10. 1931
Eingliederung des Gutsbezirks Nemonien, Forst (teilweise)54 aus dem Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg, in den Kreis Niederung.
27. 6. 1933
Umbenennung des Kreises Oletzko in Treuburg.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1937
Eingliederung der Gemeinde Wandlauschen aus dem Kreis Pillkallen in den Kreis Gumbinnen.
7. 9. 1938
Umbenennung der Kreise:
1. 1. 1939
Umbenennung der Kreise in Landkreise.
22. 3. 1939
Es treten von Litauen (Memelgebiet) zum Deutschen Reich:
Umbenennung der Kreise Heydekrug und Pogegen in Landkreise.
1. 5. 1939
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 im Memelland;
Umbenennung:
1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinde Altweiden (teilweise)55 aus dem Landkreis Tilsit-Ragnit in den Landkreis Schloßberg (Ostpr.);
Bestätigung der Stadt Memel56 als Stadtkreis.
Bestätigung des Landkreises Memel.
Bestätigung des Landkreises Heydekrug;
Eingliederung der Gemeinden Elchwinkel und Skirwiet aus dem Landkreis Elchniederung in den Landkreis Heydekrug.
Eingliederung aus dem Landkreis Pogegen:
10. 11. 1939
Eingliederung der Landkreise Augustowo (teilweise) und Suwalki aus dem Regierungsbezirk Zichenau in den Regierungsbezirk Gumbinnen.
?
Zusammenschluß der Landkreise Augustowo (teilweise) und Suwalki zum neuen Landkreis Suwalki.
29. 12. 1939
Vorläufige Umbenennung des Landkreises Suwalki in Suwalken.
1. 4. 1940
Eingliederung der Stadt Nordenburg (teilweise)59 aus dem Landkreis Gerdauen, Regierungsbezirk Königsberg, in den Landkreis Angerburg;
Eingliederung der Gemeinde Raudensee (teilweise)60 aus dem Landkreis Angerburg in den Landkreis Gerdauen, Regierungsbezirk Königsberg.
21. 5. 1941
Umbenennung des Landkreises Suwalken in Sudauen.
?. 5?. 1942
Aufhebung der Polizeigrenze61 zwischen dem Landkreis Sudauen und dem Altreichsgebiet.
20. 10. 1943
Eingliederung des Landkreises Sudauen (teilweise) in den Bezirk Bialystok.
1. 1. 1945
Der Regierungsbezirk Gumbinnen in der preußischen Provinz Ostpreußen umfaßt die Stadtkreise Insterburg, Memel und Tilsit und die Landkreise Angerapp, Angerburg, Ebenrode, Elchniederung, Goldap, Gumbinnen, Heydekrug, Insterburg, Sudauen, Tilsit-Ragnit, Treuburg und Schloßberg (Ostpr.) (15 Kreise).
Er wird zuletzt verwaltet vom Regierungspräsidenten in Gumbinnen (Ausweichstelle ?).
1. 1945
Besetzung durch die Rote Armee.
?
Auffangstelle des Regierungspräsidiums ist ?.
Deputationspräsident/ |
|||||
- | . | 7. | 1724: | von Bredow63, | |
- | . | . | 1734: | Geheimer Rat Adam Ludwig von Blumenthal aus ? (kommissarisch)64, | |
- | . | . | 1736: | Geheimer Rat Adam Ludwig von Blumenthal in Gumbinnen (endgültig)65, | |
- | . | . | 1745: | Präsident von Bredow aus ?66, | |
- | . | 6. | 1746: | Ernst Wilhelm von Schlabrendorff aus ? (vertretungsweise), | |
- | . | . | 1746: | Erster Direktor Johann Christoph Kloest in Gumbinnen, | |
- | . | . | 1753: | Erster Direktor von der Heyden, | |
- | . | 10. | 1757: | Zweiter Direktor Johann Friedrich Domhardt67, | |
- | . | . | 1782: | on der Goltz aus ?, | |
- | . | . | 1795: | Wagner aus ?, | |
- | . | . | 1807: | Präsident der Kriegs- und Domänenkammer Johann Daniel von Broscovius versetzt von Plock nach Gumbinnen68. | |
Oberpräsident (Provinzialkommissar Litthauen): | |||||
- | . | 6. | 1812: | Geheimer Staatsrat von Schön aus ?, | |
- | . | . | 1813: | Regierungsvizepräsident Nicolovius aus Königsberg (vertretungsweise). | |
Regierungspräsident (Regierungsbezirk Gumbinnen): | |||||
- | 12. | 4. | 1809: | Sektionschef der Gewerbepolizei Theodor von Schön aus Berlin?69, | |
- | . | . | 1813: | Regierungsvizepräsident Nicolovius aus Königsberg (vertretungsweise), | |
- | 24. | 4. | 1816: | Kriegsrat Ernst Wlömer aus Marienwerder70, | |
- | 1. | 4. | 1825: | Regierungsdirektor Heuer aus Stralsund71, | |
- | 26. | 4. | 1832: | Thoma aus ?72, | |
- | . | . | 1839: | Johann Braun aus ?73, | |
- | 27. | 2. | 1846: | Geheimer Finanzrat Gustav Reinhold Ludwig von Saltzwedel aus Berlin74, | |
- | . | . | 1851: | Fedor von Byern aus ?75, | |
- | 22. | 10. | 1859: | Geheimer Oberrechnungsrat Eduard Moritz von Kries von der Oberrechnungskammer in Potsdam76, | |
- | 28. | 9. | 1863: | Friedrich Maurach aus Königsberg i. Pr.77, | |
- | 13. | 12. | 1870: | Oberregierungsrat Siehr in Gumbinnen (vertretungsweise), | |
- | 24. | 5. | 1871: | Geheimer Regierungs- und Vortragender Rat Robert von Puttkamer vom Bundeskanzleramt in Berlin78, | |
- | 10. | 4. | 1875: | Landdrost Otto Graf von Westarp aus Hildesheim79, | |
- | 13. | 8. | 1879: | Abteilungsdirigent Dr. Albrecht von Schlieckmann in Gumbinnen80, | |
- | 21. | 8. | 1881: | stellvertretender Regierungspräsident Otto Steinmann von der Regierung Marienwerder81, | |
- | . | 1. | 1885: | Geheimer Oberregierungsrat Dr. Wilhelm Hegel vom preußischen Kultusministerium in Berlin82, | |
- | 1. | 10. | 1905: | Konsistorialpräsident, Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat Dr. Hermann Stockmann aus Münster i. W.83, | |
- | 14. | 5. | 1913: | Präsident der Kgl. Ansiedlungskommission für Westpreußen und Posen, Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat Dr. jur. Friedrich Gramsch aus Posen84, | |
- | 1. | 7. | 1915: | Oberpräsidialrat Dr. Georg Freiherr von der Wenge Graf von Lambsdorff vom Oberpräsidium in Königsberg i. Pr.85, | |
- | 12. | 9. | 1919: | Geheimer Regierungsrat Magnus Freiherr von Braun-Neucken vom preußischen Ministerium des Innern in Berlin86, | |
- | 21. | 7. | 1920: | Oberbürgermeister Dr. Hermann Otto Rosencrantz aus Insterburg (kommissarisch), | |
- | 22. | 9. | 1920: | Oberbürgermeister Dr. Hermann Otto Rosencrantz in Gumbinnen (endgültig)87, | |
- | . | 3. | 1933: | Dr. Herbert Rohde aus ? (kommissarisch), | |
- | . | 6. | 1933: | Dr. Herbert Rohde in Gumbinnen (endgültig)88. |
Fußnoten: | ||
1 | Hauptämter Insterburg, Memel, Ragnit und Tilsit. | |
2 | Unterstellung mit der Preußischen Kriegs- und Domänenkammer dem Militärgouverneur in Preußen. | |
3 | Ehemalige Hauptämter Insterburg, Ragnit, Tilsit und Memel. | |
4 | Johannisburg, Lyck und Oletzko. | |
5 | Angerburg, Lötzen, Rhien und Sehesten und ein Teil des Erbamtes Neuhof. | |
6 | Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staats-Behörden der Preußischen Monarchie in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung vom 16. 12. 1808. | |
7 | Kirchspiel Szirgupönen mit den Ortschaften und Gütern Augstupönen, Karszamupchen, Klein Baitschen, Klein Trakehnen, Eyßeln, Groß Baitschen, Grünhaus, Jodzuhnen, Pabbeln, Puspern, Ruddardszen, Schorschienen, Sodinehlen, Szirgupönen und Tublauken. | |
8 | Kirchspiel Plaschken mit den Ortschaften und Gütern Alt Karzewischken, Bruchhöfen, Deutsch Pillwarren, Galsdon-Joneiten, Groß Bersteningken, Heydeberg, Jakob-Titzkus, Juschka-Budwethen, Juschka-Spötzen, Klein Bersteningken, Klein Karzewischken, Kubsteningken, Kugeleit, Lasdehnen (teilweise)?, Leitwarren, Mädewald, Ostradirwen, Pageldienen, Pillwarren, Plaschken, Pleikischken, Pleine, Schauditten, Schunellen, Swarreitkehmen, Szameitkehmen b. Coadjuthen, Uszpelken, Warrischken und Werszenhof. | |
9 | Grundstücke der Wirte Hellwig und Szameitat. | |
10 | Grundstücke der Wirte Lorenz und Szwillus. | |
11 | Krug Skallischen. | |
12 | 2 Parzellen des sog. Ackmenischker Sandlandes. | |
13 | Auf dem nördlichen Ufer des Laukne-Stromes belegene Wiesenflächen von etwa 14,0000 ha. | |
14 | 2,9280 ha. | |
15 | 2,9280 ha. | |
16 | Grundstück Klein Ponnau Nr. 26 mit 3,9430 ha. | |
17 | Wiesenfläche mit 19,8059 ha, welche nördlich und westlich vom Pregelflusse, südlich von den Ländereien der Besitzung Senklerkrug und östlich vom Pregelflusse und von Ländereien des Gutes Piathen begrenzt wird. | |
18 | 169,9500 ha. | |
19 | 0,2949 ha. | |
20 | Gemarkung Parwewiesen mit insgesamt 3,9620 ha. | |
21 | Enklave von 8,1010 ha in der Gemeinde Bundeln. | |
22 | Enklave 13,4150 ha in der Gemeinde Bundeln. | |
23 | Mit Schäferei Ballgarden und An Ballgarden. | |
24 | Jagen Nr. 103. | |
25 | Torfmoor Tarpupp. | |
26 | 0,9640 ha. | |
27 | Die zu den Jagen 237 bis 249 und 252 gehörigen Parzellen ganz und die zu den Jagen 233 bis 236 und 251 gehörigen Parzellen teilweise, nämlich soweit sie nicht bereits zum Gutsbezirk Rablauken gehören. | |
28 | Gemarkung Lindenberger Wald und Gemarkung Wilkowischken (Exklave) mit insgesamt 143,0251 ha, beide im Eigentum der Frau Eva Kluge geb. Wichgraf. | |
29 | 15,7360. | |
30 | 127,5876 ha. | |
31 | 2,3108 ha. | |
32 | 0,3124 ha. | |
33 | Landgemeinden Groß Schilleningken, Heinrichsfelde, Klein Schilleningken, Leitgirren. | |
34 | Wegen der rückwirkenden Eingliederung erfolgte der tatsächliche Übergang der Verwaltung am 1. 9. 1922. | |
35 | Ohne 36 Parzellen. | |
36 | 10,7998 ha. | |
37 | Im Gebiet der Gemeinde Motzwethen belegene Exklave mit 39,0994 ha. | |
38 | nsgesamt 42,7476 ha nebst weiteren 4 Grundstücken. Diese Flächen liegen eingekeilt zwischen der auf Grund des Ostmarkengesetzes vom 21. 7. 1922 mit dem Stadtkreise Tilsit vereinigten Enklave Kaltecker und Schillgaller-Wüstenei und den alten Grenzen des Stadtkreises Tilsit. Durche diese Umgemeindeung werden die Grenzen des Stadtkreises Tilsit abgerundet. |
|
39 | 1,5975 ha. | |
40 | 1,0830 ha. | |
41 | 15 Parzellen: Der Eingemeindungsbeschluß vom 23. 9. 1924 ist am 1. 5. 1925 rechtskräftig geworden. Gemäß Vereinbarung mit dem Landkreis Insterburg gehen ab 1. 7. 1925 sämtliche Rechte und Pflichten, die sich auf das eingegliederte Gebiet beziehen, auf die Stadtgemeinde Insterburg über. |
|
42 | 1,3819 ha. | |
43 | 1,5975 ha. | |
44 | 6,8052 ha. | |
45 | 18,5520 ha. | |
46 | 0,6988 ha. | |
47 | 0,7809 ha. | |
48 | Im Forstgutsbezirk Stimbern belegene Enklave der Gemarkung Tzullkinnen Forst mit 2,0186 ha. | |
49 | Etwa 78 ha. | |
50 | 159,0810 ha. | |
51 | 231,8500 ha von insgesamt 355,18 ha. | |
52 | Förstereien Grünfelde und Lapienen. | |
53 | 4 Parzellen. | |
54 | Enklave. | |
55 | Unbewohnte Parzellen mit insgesamt 10,1080 ha. | |
56 | Seit 1941 auch als See- und Handelsstadt Memel bezeichnet. Eine offizielle Verleihung dieser Zusatzbezeichnung ist aber nicht mehr erfolgt. |
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57 | Ohne die Ortsteile Gallus-Wilpien und Endrikaten. | |
58 | Kawohlen. | |
59 | 0,5656 ha anläßlich der Regulierung des Raudeflusses. | |
60 | 1,1948 ha anläßlich der Regulierung des Raudefluses. | |
61 | Die Einreise der Kreisbevölkerung in das Altreichsgebiet blieb - mit Ausnahme der Reichsdeutschen und der Volksdeutschen, die in die Deutsche Volksliste aufgenommen waren - weiterhin verboten. | |
62 | Mit Sitz in Gumbinnen. | |
63 | 10. 10. 1734 gestorben. | |
64 | 3. 1735 Dienstantritt. | |
65 | Ernennung zum Wirklichen Geheimen Etatsminister und Präsidenten der Preußischen Kammer; 1. 7. 1745 zum dirigierenden Minister beim I. Departement des Generaldirektoriums ernannt. |
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66 | 6. 1746 nach Königsberg i. Pr. versetzt. | |
67 | 1762 auch zum Präsidenten der Preußischen Kriegs- und Domämnenkammer in Königsberg i. Pr. ernannt; nach 1772 zum Oberpräsidenten aller preußischen Kammern ernannt; 20. 22. 1781 gestorben. |
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68 | 1809 zum Präsidenten der Regierung Marienwerder ernannt; vor Amtsantritt vertorben. |
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69 | 3. 1913 auch zum Zivilgouverneuer für das Gebiet zwischen der russischen Gremnze und der Weichsel ernannt. 1816 zum Oberpräsidenten für Westpreußen in Danzig ernannt. |
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70 | 1. 4. 1825 in den Ruhestand versetzt. | |
71 | 13. 8. 1825: Tag des Amtsantritts; 1. 3. 1832 an die Oberrechnungskammer in Potsdam versetzt. |
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72 | Tag des Amtsantritts. | |
73 | Zum 9?3. Geburtstag am 28. 5. 1840 den Roten Adler-Orden II. Klasse verliehen; 4. 3. 1846 verabschiedet und an die Oberrechnungskammer in Potsdam versetzt. |
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74 | 27. 2. 1846: Tag des Amtsantritts; 19. 7. 1851 entlassen. |
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75 | 4. 7. 1859 in den Ruhestand versetzt. | |
76 | Tag des Amtsantritts; 28. 9. 1863 in den einstweiligen Ruhestand versetzt. |
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77 | 13. 12. 1870 nach Bromberg versetzt. | |
78 | Amtsantritt: 20. 8. 1871; 16. 12. 1874 zum Bezirkspräsidenten in Metz ernannt; 3. 1. 1875 von seinen Gumbinner Geschäften entbunden. |
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79 | Amtsantritt: 19. 5. 1875; 28. 2. 1879 verstorben. |
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80 | 1. 8. 1881 als Unterstaatssekretär an das Preußische Ministerium des Innern nach Berlin. | |
81 | Amtsantritt: 6. 9. 1881; 14. 12. 1894 verstorben. |
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82 | 1. 11. 1905 zum Regierungspräsidenten in Allenstein ernannt. | |
83 | 9. 1912: Anlegung der Komtur-Insignien zweiter Klasse des Herzoglich Anhaltischen Hausordens Albrechts des Bären gestattet; Zum 1. 7. 1913 auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzt; 28. 12. 1924 in Kiel verstorben. |
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84 | Amtsantritt: 1. 7. 1913; 1. 4. 1915 versetzt als Regierungspräsident nach Königsberg i. Pr. |
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85 | Amtsantritt am gleichen Tage; Entlassung auf Antrag zum 1. 8. 1919. |
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86 | Nach dem Kapp-Putsch im 3. 1920 seines Amtes enthoben; 9. 1920 als Verbandsdirektor der Raiffeisen-Genossenschaft für Brandenburg, Schleswig-Holstein und die Grenzmark Posen-Westpreußen nach Berlin. |
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87 | Am 16. 5. 1922 zum Reichs- und Staatskommissar für die Überleitung im Memelgebiet ernannt. | |
88 | Bis 1945. |
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Zuletzt geändert am 28. 10. 2006.