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1. 11. 1905
Bildung des neuen Regierungsbezirks Allenstein aus den Kreisen:
Er wird verwaltet vom Regierungspräsidenten in Allenstein.
1. 7. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Groß Czymochen und des Gutsbezirks Czymochen aus dem Kreis Lyck in den Kreis Oletzko, Regierungsbezirk Gumbinnen.
1. 4. 1910
Bildung des neuen Stadtkreises Allenstein aus der Stadtgemeinde Allenstein, bisher Kreis Allenstein;
Umbenennung des Kreises Allenstein in Landkreis Allenstein.
10. 1. 1920
Abtretung des Kreises Neidenburg (teilweise) an Polen.
15. 8. 1920
Abtretung der Landgemeinden Groschken, Groß Lehwalde (teilweise, Klein Lobenstein (teilweise), Klein Nappern und der Gutsbezirke Groß Grieben (teilweise) und Klein Nappern (teilweise) an Polen.
1. 1. 1939
Umbenennung der Kreise in Landkreise.
20. 11. 1939
Eingliederung des Landkreises Soldau aus dem Regierungsbezirk Zichenau in den Regierungsberzirk Allenstein.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III1 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
1940?
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Gemeinden des Landkreises Neidenburg (teilweise).
24. 4. 1940
Zusammenschluß des Landkreises Neidenburg und des Landkreises Soldau2 zum neuen Landkreis Neidenburg.
1. 10. 1940
Eingliederung der Gemeinde Eichmedien (teilweise)3 aus dem Landkreis Sensburg in den Landkreis Rastenburg, Regierungsbezirk Königsberg;
Eingliederung der Gemeinde Weischnuren (teilweise)4 aus dem Landkreis Rastenburg, Regierungsbezirk Königsberg, in den Landkreis Sensburg.
1. 1. 1945
Der Regierungsbezirk Allenstein in der preußischen Provinz Ostpreußen umfaßt den Stadtkreis Allenstein und die Landkreise Allenstein, Johannisburg, Lötzen, Lyck, Neidenburg, Ortelsburg, Osterode i. Ostpr., Sensburg und Rößel (10 Kreise).
Er wird zuletzt verwaltet vom Regierungspräsidenten in Allenstein.
Regierungspräsident (Regierungsbezirk Allenstein): | |||||
- | 1. | 11. | 1905: | Regierungspräsident Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat Wilhelm Hegel aus Gumbinnen5, | |
- | 1. | 2. | 1908: | Oberpräsidialrat Dr. jur. Friedrich Gramsch vom Oberpräsidium Königsberg i. Pr.6, | |
- | 3. | 9. | 1908: | von Hellmann aus ?7, | |
- | . | . | 1918: | Matthias von Oppen aus ?8, | |
- | . | . | 1924: | Oberregierungsrat Max William von Ruperti aus Breslau, | |
- | . | . | 1933: | Dr. Karl Schmidt aus ?9. |
Fußnoten: | ||
1 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). | |
2 | Im Runderlaß des Reichsminister des Innern als die in die Provinz Ostpreußen eingegliederten Teile der ehemaligen Starostei Soldau bezeichnet. | |
3 | Begradigung des Guberflusses, 1,0108 ha. | |
4 | Begradigung des Guberflusses, 1,1777 ha. | |
5 | Bis 23. 1. 1908. | |
6 | Ab 30. 6. 1908 als Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat und Präsident der Ansiedlungskommission für Westpreußen und Posen nach Posen. | |
7 | 3. 9. 1908: Amtsantritt; Bestallung am 15. 8. 1908. |
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8 | 1924/5? verstorben. | |
9 | Bis 1945. |
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