Zurück zu:
| Ostpreußen | Leitseite |

 

Provinz Ostpreußen

1724     1815     1867     1945

 

1724

7. 1724
Errichtung einer Deputation1 der Kriegs- und Domänenkammer Königsberg in Gumbinnen.

19. 8. 1736
Bildung der selbständigen Kriegs- und Domänenkammer zu Gumbinnen.

1757
Verlegung der Gumbinner Behörde nach Königsberg i. Pr.2

31. 5. 1747
Eingliederung aus dem Kammerbezirk Gumbinnen in den Kammerbezirk Königsberg i. Pr.:

Eingliederung aus dem Kammerbezirk Königsberg i. Pr. in den Kammerbezirk Gumbinnen:

16. 12. 18083
Umbenennung:

Bestellung eines Oberpräsidenten für die Provinz Preußen.

10. 1810
Beseitigung des Amtes des Oberpräsidenten.


1815

8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815:
Danach sollen in der preußischen Provinz Preußen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

6. 8. 1816
Eingliederung der eingeschlossen gewesenen Elbingschen Hospitaldörfer Buchwalde und Reichenbach nebst den Hospitalsvorwerken Alt Kußfeld und Neu Kußfeld aus der Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, in die Provinz Preußen, Regierungsbezirk Königsberg.

1. 9. 1816
Eingliederung aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen in den Regierungsbezirk Königsberg:

Eingliederung aus dem Regierungsbezirk Königsberg in den Regierungsbezirk Gumbinnen:

1. 1. 1817
Eingliederung des Gutes Johannishof, Kirchspiel Bludau, aus der Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, in die Provinz Preußen, Regierungsbezirk Königsberg.

1. 2. 1818
Bildung der neuen Kreise im Regierungsbezirk Königsberg.

1. 9. 1818
Bildung der neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen.

1. 4. 1819
Bildung der neuen Kreise Heiligenbeil und Preußisch Eylau im Regierungsbezirk Königsberg.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung eines Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur neuen preußischen Provinz Preußen mit dem Sitz des Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.
Die Provinz Preußen umfaßt die Regierungsbezirke Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.


1867

1. 7. 1867
Die preußische Provinz Preußen tritt zum Norddeutschen Bund.
Es gelten:

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der neuen Provinzen:

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 11. 1905
Bildung des neuen Regierungsbezirks Allenstein.

10. 1. 1920
Abtretung

18. 2. 1920Abstimmung!!
Eingliederung des Kreises Oletzko aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen in den Regierungsbezirk Allenstein.

? 1922
Volksabstimmung Marienwerder

? 1922
Volksabstimmung Allenstein

1. 7. 1922
Der Regierungsbezirk Marienwerder, bisher Provinz Westpreußen, tritt als Regierungsbezirk Westpreußen zur Provinz Ostpreußen.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

22. 3. 1939
Eingliederung des Memelgebietes in die Provinz Ostpreußen und den Regierungsbezirk Gumbinnen.

26. 10. 1939
Abtretung des Regierungsbezirks Westpreußen an den neuen Reichsgau Westpreußen;
Eingliederung des neuen Regierungsbezirks Zichenau in die Provinz Ostpreußen.

10. 11. 1939
Eingliederung des Landkreises Ostrow Maz. aus dem Regierungsbezirk Zichenau in das Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete;
Eingliederung des Landkreises Soldau aus dem Regierungsbezirk Zichenau in den Regierungsbezirk Allenstein;
Eingliederung der Landkreise Sochaczew (teilweise) und Warschau (teilweise) aus dem Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete in den Regierungsbezirk Zichenau;
Eingliederung des Landkreises Suwalki aus dem Regierungsbezirk Zichenau in den Regierungsbezirk Gumbinnen.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III4 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939;
Eingliederung der Stadt Nordenburg (teilweise)5 aus dem Landkreis Gerdauen, Regierungsbezirk Königsberg, in den Landkreis Angerburg, Regierungsbezirk Gumbinnen;
Eingliederung der Gemeinde Raudensee (teilweise)6 aus dem Landkreis Angerburg, Regierungsbezirk Gumbinnen, in den Landkreis Gerdauen, Regierungsbezirk Königsberg.

1. 8. 1941
Eingliederung in Landkreis Scharfenwiese.
Bezirk Bialystok.

20. 10. 1943
Eingliederung des Landkreises Sudauen (teilweise) in den Landkreis ?, Bezirk Bialystok.

1945

1. 1. 1945
Der preußische Provinz Ostpreußen7 umfaßt die Regierungsbezirke Allenstein, Gumbinnen, Königsberg und Zichenau (4 Regierungsbezirke mit 48 Kreisen).
Sitz der Verwaltung ist Königsberg (Pr).



Zurück zu:
| Ostpreußen | Leitseite |

Copyright für

Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 7. 2012.