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25. 12. 1873
Bildung des Gutsbezirks Sophienberg1.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
7. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Wogau Nr. 12 aus den Landgemeinden Posmahlen zu Waldkeim und Posmahlen zu Wogau und den Gutsbezirken Sophienberg,Waldkeim und Wogau (3 Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Waldkeim.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
20. 4. 1881
Bildung der Landgemeinde Posmahlen aus den Gutsbezirken Waldkeim (teilweise)2 und Wogau (teilweise)3.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirk Wogau Nr. 12 mit der Landgemeinde Posmahlen und den Gutsbezirken Sophienberg, Waldkeim und Wogau (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
7. 9. 1904
Eingliederung des Gutsbezirks Drangsitten aus dem Amtsbezirk Knauten in den Amtsbezirk Wogau.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
20. 2. 1925
Eingliederung
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß der Gutsbezirke Drangsitten (Rest)9 und Wogau zur Landgemeinde Wogau.
14. 5. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Graventhien aus dem Amtsbezirk Dexen in den Amtsbezirk Wogau.
1. 10. 1930
Eingliederung der Landgemeinden
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinde Graventhien (teilweise) in den Gutsbezirk Stablack in den Amtsbezirken ?
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Wogau umfaßt die Gemeinden Graventhien, Posmahlen und Wogau (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Wogau.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Wogau): | ||||
- | 7. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Busenitz in Waldkeim für 6 Jahre, |
- | 10. | 5. | 1880: | Gutsbesitzer Busenitz in Waldkeim für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Rittergutsbesitzer Busenitz in Waldkeim für 6 Jahre, |
- | 25. | 3. | 1892: | Rittergutsbesitzer Busenitz in Waldkeim für 6 Jahre, |
- | 23. | 4. | 1898: | Rittergutsbesitzer Busenitz in Waldkeim für 6 Jahre, |
- | 10. | 8. | 1901: | Majoratsbesitzer von Kalckstein in Wogau für 6 Jahre, |
- | 29. | 5. | 1907: | Rittergutsbesitzer Ernst von Kalckstein in Drangsitten für 6 Jahre, |
- | 16. | 5. | 1913: | Rittergutsbesitzer von Kalckstein in Drangsitten für weitere 6 Jahre, |
- | . | 8. | 1919: | Rittergutsbesitzer Ernst von Kalkstein in Drangsitten für 6 Jahre, |
- | 11. | 11. | 1919: | Rittergutsbesitzer von Kalckstein in Wogau, |
- | 15. | 12. | 1930: | Fideikommißbesitzer von Kalckstein in Wogau12. |
Fußnoten: | |
1 | Ehemaliges Vorwerk mit Waldhaus Sophienberg; gebildet unter Abtrennung von dem Gutsbezirks des Rittergutes, zu dem es bisher gehört hat. |
2 | Ortschaft Posmahlen zu Waldkeim. |
3 | Ortschaft Posmahlen zu Wogau. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | 9,9970 ha. |
6 | 6,8434 ha. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
8 | Exklave Althöfer Wald. |
9 | Ohne Exklave Althöfer Wald. |
10 | 37,7275 ha. |
11 | 6,0737 ha. |
12 | Bis 1. 1945?. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 2. 2025.