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2. 5. 1864
Eingliederung des Gutsbezirks Ackerau (teilweise)1 in die Landgemeinde Ackerau.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
7. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Blankenau Nr. 3 aus den Landgemeinden Ackerau, Blankenau, Groß Haferbeck und Grünbaum und den Gutsbezirken Ackerau, Blankenau, Cämmersbruch, Klein Haferbeck und Verlohrenwalde (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wirdzunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Blankenau.
6. 3. 1876
Bildung des Gutsbezirks Ober?blankenau aus dem Gutsbezirk Blankenau (teilweise)2.
19. 2. 1877
Eingliederung des Etablissements Schneiderwinkel in die Landgemeinde Groß Haferbeck.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgütige Feststellung des Amtsbezirks Blankenau Nr. 3 mit den Landgemeinden Ackerau, Blankenau, Groß Haferbeck und Grünbaum und den Gutsbezirken Ackerau, Blankenau, Cämmersbruch, Klein Haferbeck, Ober Blankenau und Verlohrenwalde und Forstbeläufe Elchwalde und Haferbeck (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
21. 4. 1905
Umbenennung des Gutsbezirks Verlorenwalde in Randenau.
26. 6. 1903
Eingliederung der Landgemeinde Ackerau (teilweise)3 in den Gutsbezirk Ackerau.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
2. 7. 1921
Eingliederung des Gutsbezirks Ackerau (teilweise)6 in die Landgemeinde Ackerau.
3. 8. 1923
Eingliederung des Gutsbezirks Ackerau (teilweise)7 in die Landgemeinde Ackerau.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19278.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß der Landgemeinden Ackerau und Groß Haferbeck und des Gutsbezirks Ackerau zur Landgemeinde Ackerau.
28. 2. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Abschwangen (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Abschwangen in die Landgemeinde Ackerau.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
Umbenennung des Gutsbezirks Gauleden, Forst in Zehlaubruch, Forst.
14. 5. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Ackerau in den Amtsbezirk Uderwangen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Blankenau umfaßt die Gemeinden Blankenau und Grünbaum und den Gutsbezirk Zehlaubruch, Forst (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Blankenau.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Blankenau): | ||||
- | 7. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Laudien in Blankenau für 6 Jahre, |
- | 10. | 5. | 1880: | Gutsbesitzer Laudien in Blankenau für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 2. | 12. | 1896: | Gutsbesitzer Schröder in Cämmersbruch für 6 Jahre, |
- | 11. | 12. | 1902: | Rittergutsbesitzer Landien in Verlorenwalde für 6 Jahre, |
- | 24. | 6. | 1906: | Administrator Pohse in Ober Blankenau für 6 Jahre, |
- | 1. | 1. | 1907: | Rittergutsbesitzer Rasmussen in Ober Blankenau für 6 Jahre, |
- | 5. | 1. | 1913: | Rittergutsbesitzer Rasmussen in Ober Blankenau für weitere 6 Jahre, |
- | 18. | 5. | 1919: | Rittergutsbesitzer Raßmussen in Ober Blankenau für weitere 6 Jahre, |
- | 11. | 11. | 1919: | Gutsbesitzer Leskien in Randenau, |
- | 22. | 12. | 1920: | Rittergutsbesitzer Eberhard Klövekorn in Klein Haferbeck, |
- | 10. | 6. | 1924: | Lehrer Peiler in Grünbaum, |
- | 15. | 12. | 1930: | Rittergutsbesitzer Raßmussen-Bonne in Blankenau, |
- | 7. | 6. | 1932: | Rittergutsbesitzer Dultz in Grünbaum-Cämmersbruch12. |
Fußnoten: | |
1 | Sogenannter kleiner Wald von 404 Morgen 14 Quadratruten. |
2 | Vorwerke Oberblankenau und Wesselsbruch. |
3 | 0,3949 ha. |
4 | Forsthäuser Elchwalde und Haferbeck. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | 13,8798 ha. |
7 | 0,1740 ha. |
8 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
9 | Gemarkung Groß Haferbeck, 7,8080 ha. |
10 | Hofstelle des Förstereigehöfts Haferbeck, 0,1680 ha. |
11 | Hofstelle des Förstereigehöfts Elchwalde, 0,1640 ha. |
12 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 1. 2025.