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11. 10. 1817
Umbenennung des ehemaligen Domänenvorwerks1 Preußisch Eylau in Henriettenhof.
14. 1. 1862
Eingliederung des Gutsbezirks Preußisch Eylau, Forst (teilweise)2 in den Gutsbezirk Grünhöfchen.
8. 1. 1863
Eingliederung des Gutsbezirks Preußisch Eylau, Forst (teilweise)3 in den Gutsbezirk Grünhöfchen.
21. 10. 1868
Eingliederung des Gutsbezirks Henriettenhof (teilweise)4 in die Stadtgemeinde Preußisch Eylau.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
7. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Henriettenhof Nr. 13 aus den Landgemeinden Althof, Leidtkeim, Schewecken, Schloditten, Schmoditten, Storchnest, Strobehnen und Tenknitten und den Gutsbezirken Henriettenhof und Preußisch Eylau, Forst (teilweise)5 (9 1/? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wirdzunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Henriettenhof.
6. 3. 1876
Bildung des Gutsbezirks Heinrichswalde aus dem Gutsbezirk Henriettenhof (teilweise)16.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Henriettenhof Nr. 13 mit den Landgemeinden Althof, Leidtkeim, Schewecken, Schloditten, Schmoditten, Storchnest, Strobehnen und Tenknitten und den Gutsbezirken Henriettenhof und Preußisch Eylau, Forst (teilweise)7 (9 1/? Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
8. 11. 1901
Eingliederung des Gutsbezirks Henriettenhof (teilweise)8 in die Stadtgemeinde Preußisch Eylau.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191910.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192712.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß der Landgemeinden Schewecken und Tenknitten und der Gutsbezirke Heinrichswalde (teilweise)13 und Schwadtken, Waldhaus im Amtsbezirk Gallehnen zur Landgemeinde Tenknitten.
1. 10. 192
Eingliederung der Landgemeinde Leidtkeim in die Landgemeinde Schmoditten.
15. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Preußisch Eylau, Forst (teilweise)14 in die Stadtgemeinde Preußisch Eylau.
11. 12. 1928
Umbenennung des Amtsbezirkes Henriettenhof in Althof.
1. 1. 1929
Zusammenschluß der Landgemeinden Storchnest und Strobehnen zur Landgemeinde Strobehnen.
16. 1. 192915
Eingliederung der Landgemeinden
1. 4. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Schloditten in die Landgemeinde Schmoditten.
14. 5. 1930
Eingliederung der Landgemeinden
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Althof umfaßt die Gemeinden Althof und Schmoditten (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Althof.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Henriettenhof/Althof): | ||||
- | 7. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Valentini in Henriettenhof für 6 Jahre, |
- | . | 3. | 1878: | Bürgermeister Schirrmacher in Preußisch Eylau (kommissarisch), |
- | 26. | 6. | 1894: | Bürgermeister Scharinger in Preußisch Eylau (kommissarisch), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 11. | 11. | 1919: | Bürgermeister Breuer in Preußisch Eylau, |
- | 15. | 12. | 1930: | Gemeindevorsteher Strebel in Althof21. |
Fußnoten: | |
1 | Jetzige Besitzung des Amtmanns Valentini. |
2 | Forstparzelle, der blinde Teich genannt, von 39 Morgen 109 Quadratruten. |
3 | Ehemaliges Abdeckerei-Etablissement Krumlatsch. |
4 | Der Amtskrug mit 4 Morgen 138 Quadratruten, das ehemalige Posthaus und die Amtsschmiede mit 3 Morgen 18 Quadratruten. |
5 | Oberförsterei Preußisch Eylau. |
6 | Vorwerke Heinrichswalde und Grünhöfchen. |
7 | Oberförsterei Preußisch Eylau. |
8 | Walkmühlengrundstück, Tuchfabrik Preußisch Eylau genannt, mit 10,7960 ha. |
9 | Oberförsterei Preußisch Eylau. |
10 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
11 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
12 | 2Exklave Althöfer Wald. |
13 | Gut Grünhöfchen. |
14 | Oberförsterei Preußisch Eylau. |
15 | Tag der Bekanntgabe; die Beschlüsse resultieren vom 17. 2., 16. 10. bzw. 20. 11. 1928. |
16 | Die aus den früheren Landgemeinden Schewecken und Tenknitten bestehenden Ortsteile. |
17 | 21,2510 ha. |
18 | 28,2200 ha. |
19 | Die aus den früheren Landgemeinden Schewecken und Tenknitten bestehenden Ortsteile. |
20 | 78,2568 ha. |
21 | Bis 1. 1945?./td> |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 &ndsh; 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 6. 1. 2025.