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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
7. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Hohenstein Nr. 7 aus den Landgemeinden Dröbnitz, Königsguth, Kunchenguth, Lautens, Lichteinen, Luttken, Mispelsee, Mörken, Paulsguth, Sauden, Schwenteinen, Schwirgstein, Waschetta und Wilken und den Gutsbezirken Luttkenwalde, Maranse, Forst, Nadrau und Wenigsee und den Etablissements Adlig Paulsguth, Heydemühl und Schlagamühle (18 Gemeinden/
Er wird zunächst mitverwaltet vom Bürgermeister in Hohenstein.
?. 7. 1874
Eingliederung des Etablissements Adlig Paulsguth1 in die Landgemeinde Paulsguth;
Eingliederung des Etablissements Heydemühl2 in den Gutsbezirk Luttkenwalde;
Eingliederung des Etablissements Schlagamühle3 in die Landgemeinde Waschetta.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
5. 6. 1884
Eingliederung des Forstschutzbezirks Giballen aus dem Amtsbezirk Reichenau in den Amtsbezirk Hohenstein.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
20. 10. 1899
Eingliederung des Gutsbezirks Nadrau (teilweise)4 in den Gutsbezirk Lanskerofen, Forst.
6. 1. 1905
Eingliederung der Landgemeinde Waschetta (teilweise)5 und der Landgemeinde Klein Maransen (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Hohenstein in den Gutsbezirk Maranser Haide, Forst.
25. 5. 1906
Eingliederung der Landgemeinde Mörken (teilweise)7 in den Gutsbezirk Lanskerofen.
28. 7. 1906
Umbenennung des Gutsbezirks Lanskerofen, Forst in Maranserheide, Forst.
30. 4. 1907
Eingliederung der Landgemeinden Compitten (teilweise)8, Heinrichsdorf (teilweise)9, Makrauten (teilweise)10, Manchengut (teilweise)11, Meitzen (teilweise)12, Sabangen (teilweise)13, Sensujen (teilweise)14, Sensutten (teilweise)15, Spogahnen (teilweise)16 und Witulten (teilweise)17 aus dem Amtsbezirk Manchengut in den Gutsbezirk Maranserheide, Forst.
24. 5. 1907
Eingliederung des Gutsbezirks Maranserheide, Forst (teilweise)18 in den Gutsbezirk Kurken, Forst im Amtsbezirk Kurken.
3. 11. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Luttkenwalde19 und des Forstschutzbezirks Giballen20 in den Amtsbezirk Reichenau.
?
Umbenennung der Gemeinde Königlich Lichteinen in Lichteinen b. Hohenstein
29. 11. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Mispelsee (teilweise)21 in den Gutsbezirk Wenigsee;
Eingliederung des Gutsbezirks Wenigsee (teilweise)22 in die Landgemeinde Mispelsee.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Ganshorn b. Hohenstein aus dem Amtsbezirk Seythen in die Landgemeinde Paulsgut;
Zusammenschluß des Gutsbezirks Luttkenwalde und der Gutsbezirke Platteinen (teilweise)23 und Warglitten b. H. im Amtsbezirk Platteinen zur neuen Landgemeinde Platteinen;
Eingliederung des Gutsbezirks Platteinen (teilweise)24 aus dem Amtsbezirk Platteinen in die Landgemeinde Schwenteinen;
Eingliederung des Gutsbezirks Wenigsee in die Landgemeinde Lautens.
15. 11. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinde Nadrau und des Gutsbezirks Maranserheide, Forst (teilweise)25 zur neuen Landgemeinde Nadrau;
Eingliederung des Gutsbezirks Maranserheide, Forst (teilweise)26 in die Landgemeinde Döhringen im Amtsbezirk Döhringen;
Eingliederung des Gutsbezirks Maranserheide, Forst (teilweise)27 in die Stadtgemeinde Hohenstein i. Ostpr.;
Eingliederung des Gutsbezirks Maranserheide, Forst (teilweise)28 in die Landgemeinde Mühlen im Amtsbezirk Seewalde;
Eingliederung des Gutsbezirks Maranserheide, Forst (teilweise)29 in die Landgemeinde Persing im Amtsbezirk Kurken.
20. 2. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Königsgut (teilweise)30 in die Landgemeinde Mispelsee.
24. 9. 1931
Umbenennung der Landgemeinde Königlich Lichteinen in Köllmisch Lichteinen.
1. 4. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Sauden in die Stadtgemeinde Hohenstein i. Ostpr.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinde Königsgut (teilweise)31 in die Stadt Hohenstein i. Ostpr.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinde Waschetta in Waschette.
16. 7. 1938
Betätigung des Namens Waschette.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Hohenstein i. Ostpr.-Land umfaßt die Gemeinden Dröbnitz, Köllmisch Lichteinen, Königsgut, Kunchengut, Lautens, Luttken, Mispelsee, Mörken, Nadrau, Paulsgut, Schwenteinen, Schwirgstein, Waschette und Wilken (14 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Hohenstein i. Ostpr.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Hohenstein i. Ostpr.-Land): | |||||
- | 7. | 5. | 1874: | Bürgermeister Dolega in Hohenstein (kommissarisch), | |
- | . | . | 1883: | Bürgermeister Schawaller in Hohenstein (kommissarisch), | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 28. | 11. | 1919: | Bürgermeister Severin in Hohenstein, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 27. | 4. | 1931: | Rentier Brzoska in Kunchengut, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | Bisher kommunalfrei. | |
2 | Bisher kommunalfrei. | |
3 | Bisher kommunalfrei. | |
4 | Zur Aufforstung erworbene Fläche von insgesamt 281, 0328 ha. | |
5 | 28,2605 ha. | |
6 | 99,9316 ha. | |
7 | Forstfiskalische Liegenschaften von insgesamt 58,0270 ha: der sogenannte Staw-See und die sogenannte Schulzenhufe. | |
8 | 43,6906 ha. | |
9 | 171,7783 einschließlich einer Marksteinschutzfläche sowie Wegen und Gräben. | |
10 | 41,6022 ha einschließlich einer Marksteinschutzfläche und Wegen. | |
11 | 18,8803 ha einschließlich Wegen. | |
12 | 59,1120 ha einschließlich einer Marksteinschutzfläche sowie Wegen. | |
13 | 14,1264 ha einschließlich Wegen. | |
14 | 188,4585 ha einschließlich einer Marksteinschutzfläche sowie Wegen und Gräben. | |
15 | 193,1737 ha einschließlich Wegen. | |
16 | 203,4548 ha einschließlich Wegen und Gräben. | |
17 | 115,3429 ha einer Marksteinschutzfläche sowie Wegen und Gräben. | |
18 | Kleiner Kernos-See mit 53,7560 ha. | |
19 | Mit Heidemühl. | |
20 | Mit Försterei Giballen. | |
21 | 0,7200 ha. | |
21 | 22,6670 ha. | |
22 | 7,0818 ha. | |
23 | Hauptteil ohne 172,7500 ha. | |
24 | 3,7500 ha, ferner das Vorwerk Karlsrode mit 150,00 ha. | |
25 | Hauptteil. | |
26 | Die abgelegenen Teile der Försterei Giballen (Größe etwa 193 ha). | |
27 | Försterei Moritzfeld (Größe 1103 ha). | |
28 | Försterei Mühlen (Größe 1408 ha). | |
29 | Morczek-See mit 4,1400 ha. | |
30 | 0,0005 ha. | |
31 | 0,7200 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 10. 2004.