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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
7. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Jablonken Nr. 43 aus den Landgemeinden Adlersbude, Alt- u. Neu Gensken, Baarwiese, Bardungen, Königswiese, Louisenberg, Parwolken, Szioreinen und Tafelbude und den Gutsbezirken Jablonken und Jablonken, Oberförsterei (11 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Jablonken.
11. 9. 1876
Eingliederung des Gutsbezirks Jablonken, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Parwolken.
27. 9. 1877
Eingliederung der Landgemeinde Jablonken (teilweise)2 in den Gutsbezirk Jablonken, Forst.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
9. 3. 1882
Eingliederung des Schilling-Sees (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Taberbrück in den Amtsbezirk Jablonken.
1. 4. 18824
Eingliederung der Etablissements Königswiese und Neu Jablonken in die Landgemeinde? Alt Jablonken.
12. 10. 1886
Eingliederung der Landgemeinde Dungen (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Taberbrück in den Gutsbezirk Jablonken, Forst.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
16. 3. 1896
Eingliederung des Gutsbezirks Jablonken, Forst (teilweise)7 in den Gutsbezirk Warglitten a. H. im Amtsbezirk Platteinen;
Eingliederung des Gutsbezirks Warglitten a. H. (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Platteinen in den Gutsbezirk Jablonken, Forst.
9. 9. 1899
Feststellung, daß die Bunkenwiesen9 als kommunalfrei anzusehen sind.
2. 12. 1899
Eingliederung der Bunkenwiesen10 in den Gutsbezirk Jablonken, Forst.
5. 2. 1904
Eingliederung des Gutsbezirks Jablonken, Forst (teilweise)11 in den Gutsbezirk Warglitten a. O. im Amtsbezirk Thierberg.
12. 3. 1904
Eingliederung des Gutsbezirks Jablonken, Forst (teilweise)12 in den Gutsbezirk Taberbrück, Forst im Amtsbezirk Taberbrück?.
25. 5. 1906
Eingliederung des Gutsbezirks Lubainen (teilweise)13 aus dem Amtsbezirk Lubainen in die Landgemeinde Baarwiese;
Eingliederung des Gutsbezirks Lubainen (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Lubainen in den Gutsbezirk Jablonken, Forst.
26. 10. 1906
Eingliederung des Gutsbezirks Lubainen (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Lubainen in die Landgemeinde Baarwiese;
Eingliederung des Gutsbezirks Lubainen (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Lubainen und des Gutsbezirks Warglitten a. O. (teilweise)17 aus dem Amtsbezirk Thierberg in den Gutsbezirk Jablonken, Forst.
12. 1. 1907
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Pötzdorf ( teilweise)18 aus dem Amtsbezirk Groß Pötzdorf in den Gutsbezirk Jablonken, Forst.
27. 3. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Kirsteinsdorf (teilweise)19 aus dem Amtsbezirk Reichenau in den Gutsbezirk Jablonken, Forst.
24. 5. 1928
Eingliederung des in den Gutsbezirk Jablonken, Forst im Amtsbezirk Jablonken.
24. 5. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Gilgenau (teilweise)20 und des Gutsbezirks Tolkemüth (teilweise) aus dem Amtsbezirk Wittigwalde und des Gutsbezirks Grasnitz (teilweise)21 aus dem Amtsbezirk Grasnitz in den Gutsbezirk Jablonken, Forst im Amtsbezirk Jablonken?.
15. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Alt Jablonken in die Landgemeinde Szioreinen;
Umbenennung der Landgemeinde Szioreinen in Jablonken.
30. 9. 1929
Zusammenschluß der Landgemeinde Alt Jablonken und des Gutsbezirks Jablonken (teilweise)22 zur neuen Landgemeinde Alt Jablonken;
Eingliederung des Gutsbezirks Jablonken (teilweise)23 in die Landgemeinde Parwolken;
Eingliederung des Gutsbezirks Taberbrück, Forst (teilweise)24 aus dem Amtsbezirk Taberbrück in die Landgemeinde Tafelbude;
Zusammenschluß zum neuen Gutsbezirk Taberbrücker Heide, Forst:
1. 4. 1932
Eingliederung des Gutsbezirks Taberbrücker Heide, Forst (teilweise)25 in die Landgemeinde Alt Jablonken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinde Alt Jablonken in Altfinken.
16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Altfinken.
15. 11. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Jablonken in Altfinken.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Altfinken umfaßt die Gemeinden Altfinken, Baarwiese, Parwolken, Tafelbude und den Gutsbezirk Taberbrücker Heide, Forst (teilweise) (4 1/4 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Jablonken/ |
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- | 7. | 5. | 1874: | Oberförster Boruttau in Jablonken für 6 Jahre, | |
- | . | . | 1880: | Oberförster Rautenberg in Jablonken für 6 Jahre, | |
- | 13. | 10. | 1886: | Oberförster Rautenberg in Jablonken für 6 Jahre, | |
- | 20. | 12. | 1888: | Kgl. Oberförster Kelbel in Jablonken für 6 Jahre, | |
- | 15. | 2. | 1894: | Kgl. Oberförster Rhode in Jablonken für 6 Jahre, | |
- | 29. | 1. | 1900: | Kgl. Oberförster Rhode in Alt Jablonken für 6 Jahre, | |
- | 12. | 1. | 1906: | Kgl. Forstmeister Rhode in Jablonken für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 28. | 11. | 1919: | Revierförster Lukat in Gensken, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 2. | 6. | 1930: | Lehrer Otto in Tafelbude, | |
- | 11. | 9. | 1932: | Staatlicher Forstmeister Rothe in Alt Jablonken, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | Zwei in der Feldmark von Parwolken belegene Seen mit insgesamt 14,5400 ha. | |
2 | Die zum Oberförster- und Förster-Etablissement Jablonken gehörigen Dienstländereien. | |
3 | Der südliche Teil, begrenzt durch eine gerade Linie, welche von der Ausmündung des Taber-Fließes, der Grenze zwischen den Oberförstereien Jablonken und Taberbrück, nach der Ausmündung des Schilling-Pausen-See-Kanals zu ziehen ist. | |
4 | Die Eingliederung der Besitzung Neu Jablonken in den Gutsbezirk Alt Jablonken ist am 10. 4. 1884 erneut verfügt worden. | |
5 | Der südliche Teil, begrenzt durch eine gerade Linie, welche von der Ausmündung des Taber-Fließes, der Grenze zwischen den Oberförstereien Jablonken und Taberbrück, nach der Ausmündung des Schilling-Pausen-See-Kanals zu ziehen ist. | |
6 | Forstfiskalische Fläche von 17,4850 ha nebst dem darauf erbauten Försterdienst-Etablissement Pupken. | |
7 | 3,5278 ha. | |
8 | 3,5278 ha. | |
9 | Einschließlich Wasser und Wege 71,9670 ha. | |
10 | Einschließlich Wasser und Wege 71,9670 ha. | |
11 | 1,7392 ha der Gemarkung Schillingsee. | |
12 | 2424,4932 ha. | |
13 | Grundstück in Bunkenmühle mit 16,6791 ha. | |
14 | Grundstück in Bunkenmühle mit 2,9279 ha. | |
15 | Gewässerparzelle von 0,0584 ha. | |
16 | Gewässer- und Wegeparzellen von 0,9759 ha. | |
17 | Gewässerparzellen von 0,2788 ha. | |
18 | 44,6473 ha. | |
19 | Forstfiskalische Flächen in den Gemarkungen Groß und Klein Kirsteinsdorf, öffentliche Wege und Gewässer, Landstraße, Insthaus und Stall, insgesamt 402,4947 ha. | |
20 | 0,1612 ha. | |
21 | 69,8748 ha. | |
22 | 275,3952 ha. | |
23 | 4,5648 ha. | |
24 | 9,0334 ha. | |
25 | 0,5000 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 10. 2004.