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8. 4. 1864
Eingliederung der Seen Gillau und Krzywek in die Landgemeinde Groß Rauschken.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
16. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Klein Rauschken Nr. 13 aus den Landgemeinden Gonschorowen, Groß Rauschken, Kukukswalde und Saborowen und dem Gutsbezirk? Klein Rauschken (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Rauschken.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Klein Rauschken Nr. 13 mit den Landgemeinden Gonschorowen, Groß Rauschken, Kukukswalde und Saborowen und den Gutsbezirken Klein Rauschken und Purden, Forst (teilweise)1 und den Kalben-See (5 Gemeinden/Gutsbezirke)./p>
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
11. 3. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Groß Rauschken (teilweise)2 in den Gutsbezirk Klein Rauschken.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Rauschken in die Landgemeinde Groß Rauschken;
Umbenennung der Landgemeinde Groß Rauschken in Rauschken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 11. 1938
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Klein Rauschken umfaßt die Gemeinden Heideberg, Kukukswalde, Lichtenstein (Ostpr.) und Rauschken (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Ruschken.
| Amtsvorsteher (Amtsbezirk Klein Rauschken): | ||||
| - | 16. | 7. | 1874: | Gutsbesitzer Freiherr von Seebach in Klein Rauschken für 6 Jahre, |
| - | 6. | 8. | 1880: | Gutsbesitzer Freiherr von Seebach in Klein Rauschken für weitere 6 Jahre, |
| - | 31. | 8. | 1886: | Rittergutsbesitzer Freiherr von Seebach in Klein Rauschken für weitere 6 Jahre, |
| - | . | . | ?: | ?, |
| - | 24. | 12. | 1913: | Gutsbesitzer Migge in Klein Rauschken für 6 Jahre, |
| - | 11. | 12. | 1919: | Gutsbesitzer Migge in Klein Rauschken, |
| - | 14. | 6. | 1927: | Lehrer Stolz in Groß Rauschken, |
| - | 27. | 3. | 1930: | Lehrer Stolz in Rauschken, |
| - | 4. | 12. | 1933: | Landwirt Emil Kattanek in Rauschken, |
| - | . | . | 1945: | ?. |
| Fußnoten: | |
| 1 | Enklave. |
| 2 | Groß Rauschker See mit 47,7840 ha. |
| 3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
| 4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
| 5 | 0,3811 ha. |
| 6 | 0,0090 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 9. 2025.