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30. 5. 1857
Bildung des Gutsbezirks Waldburg.
18. 6. 1869
Bildung der Landgemeinde Groß Blumenau aus dem Gutsbezirk Puppen, Forst (teilweise)1.
Eingliederung des Gutsbezirks Puppen, Forst (teilweise)2 in die Landgemeinde Kowallik.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
16. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Farienen Nr. 25 aus den Landgemeinden Farienen, Groß Blumenau, Groß Spalienen, Klein Blumenau und Kowallik und dem Gutsbezirk Waldburg (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Farienen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
18. 8. 1881
Eingliederung der Landgemeinden Kokosken, Lipniak und Wysocki-Grund aus dem Amtsbezirk Friedrichsfelde in den Amtsbezirk Farienen.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Farienen Nr. 25 mit den Landgemeinden Farienen, Groß Blumenau, Groß Spalienen, Klein Blumenau, Kokosken, Kowallik, Lipniak und Wysockigrund und dem Gutsbezirk Waldburg (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
8. 2. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Puppen (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Puppen in die Landgemeinde Wysockigrund.
8. 1. 1894
Zusammenschluß der Landgemeinden Kokosken, Lipniak und Wysockigrund zur Landgemeinde Wysockigrund.
22. 11. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Farienen (teilweise)4 in den Gutsbezirk Friedrichsfelde, Forst im Amtsbezirk Friedrichsfeld.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19276.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Waldburg in die Landgemeinde Kowallik;
Umbenennung der Landgemeinde Kowallik in Waldburg.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsfelde, Forst (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Friedrichsfelde in die Landgemeinde Farienen.
9. 12. 1932
Umbenennung der Landgemeinde Wysockigrund in Lindengrund.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinde Groß Spalienen in Neuwiesen.
16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Neuwiesen.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Farienen umfaßt die Gemeinden Farienen, Groß Blumenau, Lindengrund, Neuwiesen und Waldburg (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Farienen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Farienen): | ||||
- | 16. | 7. | 1874: | Gutsbesitzer von Hertzberg in Farienen für 6 Jahre8, |
- | . | . | 1878: | Feldmesser von Hertzberg in Farienen für 6 Jahre, |
- | 8. | 2. | 1884: | Gutsbesitzer von Hertzberg in Farienen für 6 Jahre, |
- | . | . | 1890: | Gutsbesitzer von Hertzberg in Farienen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1896: | Gutsbesitzer von Hertzberg in Farienen für weitere 6 Jahre, |
- | 26. | 4. | 1902: | Gutsbesitzer von Hertzberg in Farienen für weitere 6 Jahre, |
- | 6. | 5. | 1908: | Gutsbesitzer von Hertzberg in Farienen für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 4. | 1908: | Gutsbesitzer von Hertzberg in Farienen für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 4. | 1914: | Gutsbesitzer von Hertzberg in Farienen für weitere 6 Jahre, |
- | .11 | 12. | 1919: | Förster Henker in Farienen, |
- | 12. | 5. | 1930: | Polizeiwachtmeister a. D. Hugo Czisla in Farienen, |
- | 17. | 3. | 1932: | Besitzer Gustav Patz in Groß Blumenau, |
- | 25. | 9. | 1933: | Lehrer Walter Rehberg in Farienen, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Ortschaft Groß Blumenau. |
2 | Ortschaft Klein Blumenau mit Ausnahme des dem Besitzer Scheumann in Waldburg gehörigen Grundstücks. |
3 | Wiesenparzelle mit 4,4200 ha. |
4 | 6,0123 ha. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
7 | 0,1390 ha. |
8 | 11?. 1877 verstorben. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 9. 2025.