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10. 6. 1822
Bildung des Etablissements Klein Lontzig.
4. 4. 1861
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsfelde, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Piassutten.
6. 9. 1861
Eingliederung der Landgemeinde Grünwalde aus dem Gutsbezirk Friedrichsfelde, Forst (teilweise)2.
3. 12. 1868
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsfelde, Forst (teilweise)3 in die Landgemeinde Schwentainen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
16. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schwentainen Nr. 23 aus den Landgemeinden Grünwalde, Piaßutten und Schwentainen und dem Gutsbezirk Lontzig (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Bieberthal.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
28. 4. 1882
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsfelde (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Friedrichsfelde in die Landgemeinde Schwentainen.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schwentainen Nr. 23 mit den Landgemeinden Grünwalde, Piassutten und Schwentainen und den Gutsbezirken Friedrichsfelde, Forst (teilweise)5 und Lontzig (4 1/3 Gemeinden/Gutsbezirke).
13. 7. 1886
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsfelde, Forst (teilweise)6 in die Landgemeinde Piassutten.
23. 7. 1887
Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise)7 in die Landgemeinde Olschienen im Amtsbezirk Klein Jerutten.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
12. 7. 1901
Eingliederung der Landgemeinden
21. 10. 1905
Eingliederung der Landgemeinde Piassutten (teilweise)10 in den Gutsbezirk Ratzeburg, Forst in Amtsbezirk Ratzeburg.
9. 5. 1906
Eingliederung der Landgemeinde Schönwaldau in die Landgemeinde Schwentainen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191911.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192712.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Lontzig? in die Landgemeinde Grünwalde.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsfelde, Forst (teilweise)13 aus dem Amtsbezirk Friedrichsfelde in die Landgemeinde Schwentainen.
6. 11. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise)14 in die Landgemeinde Neu Kiwitten im Amtsbezirk Liebenberg.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 8. 1934
Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise)15 in die Landgemeinde Neu Kiwitten im Amtsbezirk Liebenberg.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
15. 11. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Schwentainen in Altkirchen (Ostpr.).
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Altkirchen (Ostpr.) umfaßt die Gemeinden Altkirchen (Ostpr.), Grünwalde und Seenwalde (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schwentainen/Altenkirchen [Ostpr.]): | ||||
- | 16. | 7. | 1874: | Gutsbesitzer Schmidt in Bieberthal für 6 Jahre, |
- | 6. | 8. | 1880: | Gutsbesitzer Schmidt in Bieberthal für 6 Jahre, |
- | 15. | 7. | 1886: | Gutsbesitzer Schmidt in Bieberthal für 6 Jahre, |
- | 11. | 7. | 1892: | Gutsbesitzer Schmidt in Bieberthal für 6 Jahre, |
- | 30. | 6. | 1898: | Gutsbesitzer Schmidt in Bieberthal für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 27. | 3. | 1930: | Schneidemühlenbesitzer Rudolf Kompa in Schentainen, |
- | 23. | 9. | 1933: | Kaufmann Dzwonek in Schwentainen, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Etablissement Wyrog. |
2 | Kolonien Grünwalde und Gurken. |
3 | Wiesenfläche von 7 Hufen 5 Morgen 27 Quadratruten mit Ausschluß zweier Anteile 5 2/3 und 6 8/9 Morgen. |
4 | 0,8760 ha im Jagen 173 e.s |
5 | Enklaven bei Friedrichsfelde. |
6 | Grundstück Piassutten Nr. 303 mit 18,5320 ha. |
7 | 1,0750 ha. |
8 | 9,0267 ha. |
9 | 9,0267 ha. |
10 | 2,2650 ha. |
11 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
12 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
13 | 0,7360 ha. |
14 | 14,0750. |
15 | 2 Wegeparzellen. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 5. 2005.