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18. 3. 1865
Bildung der Landgemeinde Chorapp1.
13. 9. 1873
Umwandlung der Gutsbezirke
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten
28. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Kyschienen Nr. 17 aus den Landgemeinden Brodau, Bursch, Chorapp, Kurkau, Kyschienen, Polnisch Sakrau, Purgalken, Rywoczin und Wiersbau b. P und dem Gutsbezirk Rywoczin (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Kyschienen-Gajewken.
Bildung des Amtsbezirks Niederhof Nr. 24 aus den Gutsbezirken Niederhof und Pruschinowen (2 Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Niederhof.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
?. ?. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Kyschienen Nr. 17 mit den Landgemeinden Brodau, Bursch, Chorapp, Kurkau, Kyschienen, Polnisch Sakrau, Purgalken, Riwoczin und Wiersbau b. P und dem Gutsbezirk Riwoczin (10 Gemeinden/ Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Niederhof Nr. 24 mit den Gutsbezirken Niederhof und Pruschinowen (2 Gutsbezirke).
23. 4. 1884
Eingliederung des Gutsbezirks Niederhof (teilweise)2 in die Stadtgemeinde Soldau.
11. 12. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Pruschinowen in den Gutsbezirk Niederhof.
3. 2. 1890
Umbenennung der Landgemeinde Polnisch Sakrau in Königshagen.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
14. 1. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Pierlawken (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Borchersdorf in den Gutsbezirk Niederhof.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Kyschienen umfaßt die Landgemeinden Brodau, Bursch, Chorapp, Königshagen, Kurkau, Kyschienen, Purgalken, Rywoczin und Wiersbau b. Soldau und den Gutsbezirk Rywoczin (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Der Amtsbezirk Niederhof umfaßt den Gutsbezirk Niederhof (1 Gutsbezirk).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Niederhof.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Kyschienen und Niederhof an die Republik Polen;
die Gemeinde Purgalken (teilweise) verbleibt beim Deutschen Reich.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Dzialdowo im Landkreis Soldau mit den Dorfgemeinden Kisiny, Komorniki, Ksiezydwor, Kurki, Pierlawki, Wysoka und Zakrzewo tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Dzialdowo in Soldau.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III5 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Kyschienen mit den Gemeinden Hohendorf, Kämmersdorf, Königshagen, Kurkau, Kyschienen, Niederhof und Pierlawken (7 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar?/Amtsvorsteher? in Kyschienen.
24. 4. 1940
Zusammenschluß der Landkreise Neidenburg und Soldau6 zum Landkreis Neidenburg.
?
Vorgesehene endgültige Namen sind für
Diese Umbenennungen treten aber nicht mehr in Kraft.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kyschienen umfaßt die Gemeinden Hohendorf, Kämmersdorf, Königshagen, Kurkau, Kyschienen, Niederhof und Pierlawken (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar?/Amtsvorsteher? in Kyschienen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kyschienen): | ||||
- | 28. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Wenzlawski in Kyschienen-Gajewken für 6 Jahre, |
- | . | 7. | 1880: | Gutsbesitzer Wenzlawski in Gajowken für weitere 6 Jahre, |
- | 25. | 11. | 1885: | Grabeninspektor Below in Brodau für 6 Jahre, |
- | . | . | 1891: | Grabeninspektor Below in Brodau für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 11. | 1897: | Grabeninspektor Below in Brodau für weitere 6 Jahre, |
- | 17. | 10. | 1903: | Grabeninspektor Below in Brodau für weitere 6 Jahre, |
- | 11. | 10. | 1909?: | Grabeninspektor Below in Kyschienen für weitere 6 Jahre, |
. | . | ?: | ?, | |
. | . | 1920: | ?. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Niederhof): | ||||
- | 28. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Frankenstein in Niederhof für 6 Jahre, |
- | . | 7. | 1880: | Gutsbesitzer Frankenstein in Niederhof für 6 Jahre, |
- | 18. | 4. | 1884: | Oberinpektor Küster in Niederhof für 6 Jahre, |
- | 2. | 12. | 1887: | Landwirt Carl Frankenstein in Niederhof für 6 Jahre, |
- | 26. | 2. | 1894: | Gutsverwalter Emil Frankenstein in Niederhoff für 6 Jahre, |
- | 15. | 1. | 1900: | Gutsverwalter Frankenstein in Niederhof für weitere 6 Jahre, |
- | 5. | 1. | 1906: | Rittergutsbesitzer Frankenstein in Niederhof für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?. |
- | . | . | 1920: | ?. |
Gemeindevogt (Landgemeinde Soldau): | ||||
- | . | . | 1939: | ?, |
Amtskommissar/Amtsvorsteher? (Amtsbezirk Kyschienen): | ||||
- | . | . | 1939: | Bernhard Franckenstein in Kyschienen?, |
- | . | . | 1945: | Otto Lissy in Kyschienen. |
Fußnoten: | |
1 | Bisher Forstkolonie. |
2 | Schloß Soldau. |
3 | 7,0160 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
6 | Im Runderlaß des Reichsminister des Innern als die in die Provinz Ostpreußen eingegliederten Teile der ehemaligen Starostei Soldau bezeichnet. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 9. 2018.