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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
4. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schwarzort Nr. 21 aus den Landgemeinden Nidden, Perwelk, Preil, Sandkrug, Schwarzort und den Gutsbezirken Nehrungsterrain und Süderspitze (7 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwarzort.
8. 7. 1876
Eingliederung des Gutsbezirks Nehrungsterrain (teilweise)1
in die Landgemeinde Nidden.
4. 6. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung (teilweise)2 in die Landgemeinde Nidden.
24. 3. 1879
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung (teilweise)3
in die Landgemeinde Perwelk.
8. 3. 1881
Eingliederung der Landgemeinde Königlich Schmelz (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Königlich Schmelz in den dünenfiskalischen Gutsbezirk im Amtsbezirk Schwarzort?.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
5. 11. 1881
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung (teilweise)5 in die Landgemeinde Nidden.
17. 12. 1881
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung (teilweise)6 in die Landgemeinde Nidden.
22. 4. 1882
Eingliederung des Gutsbezirks Rossitten? (teilweise)7 in die Landgemeinde Perwelk-Preil.
26. 8. 1882
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung (teilweise)8 in die Landgemeinde Nidden.
24. 10. 1882
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung (teilweise)9 in die Landgemeinde Nidden.
13. 8. 1900??
Eingliederung des Gutsbezirks Klooschen, Forst (teilweise)10 in die Landgemeinde Perwelk;
Eingliederung der Landgemeinde Perwelk (teilweise)11 in den Gutsbezirk Klooschen, Forst.
20. 3. 1883
Eingliederung des Gutsbezirks Schwarzort? (teilweise)12 in die Landgemeinde Schwarzort.
6. 4. 1883
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung (teilweise)13 in die Landgemeinde Nidden.
29. 12. 1883
Eingliederung des Gutsbezirks Schwarzort? (teilweise)14 in die Landgemeinde Schwarzort.
17. 12. 1884
Eingliederung des Gutsbezirks Schwarzort (teilweise)15 in die Landgemeinde Schwarzor
22. 8. 1885
Eingliederung des Gutsbezirks Klooschen, Forst (teilweise)16 in die Landgemeinde Nidden.
7. 12. 1885
Eingliederung der Landgemeinde Königlich Schmelz (teilweise)17 aus dem Amtsbezirk Königlich Schmelz in den forstfiskalischen Gutsbezirk im Amtsbezirk Schwarzort?.
15. 5. 1886
Eingliederung des Gutsbezirks Klooschen, Forst (teilweise)18 in die Landgemeinde Nidden.
10. 6. 1886
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung, Forst (teilweise)19 in die Landgemeinde Nidden.
22. 6. 1886
Bildung des neuen Amtsbezirks Nidden aus den Landgemeinden Nidden und Preil20.
21. 5. 1887
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung (teilweise)21 in die Landgemeinde Nidden im Amtsbezirk Nidden.
9. 10. 1887
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung? (teilweise)22 in die Landgemeinde Nidden im Amtsbezirk Nidden.
10. 10. 1887
Eingliederung des Gutsbezirks Klooschen, Forst (teilweise)23 in die Landgemeinde Schwarzort.
2. 3. 1888
Eingliederung des Gutsbezirks Kurische Nehrung? (teilweise)24 in die Landgemeinde Nidden im Amtsbezirk Nidden.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
2. 2. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Schwarzort (teilweise)25 in die Landgemeinde Klischen im Amtsbezirk Prökuls.
26. 5. 1900
Eingliederung des Gutsbezirks Klooschen, Forst (teilweise)26 in die Landgemeinde Nidden.
24. 8. 1900
Eingliederung des Gutsbezirks Kloschen, Forst (teilweise)27 in die Stadtgemeinde Memel.
28. 8. 1900
Eingliederung der kaufmännischen Plantage (teilweise) in die Stadtgemeinde Memel.
12. 2. 1906
Bildung des Gutsbezirks Süderspitze aus dem Gutsbezirk Klooschen, Forst (teilweise)28;
Bildung des Gutsbezirks Schwarzort, Forst aus dem Gutsbezirk Klooschen, Forst (teilweise)29.
5. 10. 1906
Bildung des neuen Amtsbezirks Süderspitze aus dem Gutsbezirk Südersitze.
10. 9. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Klooschen (teilweise)30 aus dem Amtsbezirk Nidden in den Gutsbezirk Schwarzort, Forst.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Schwarzort an das Memelgebiet.
22. 3. 1939
Der Amtsbezirk Schwarzort tritt von Litauen (Memelgebiet) zum Reich.
Er umfaßt die Gemeinde Schwarzort und den Gutsbezirk Schwarzort, Forst (2 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 5. 1939
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden;
Zusammenschluß der Gemeinde Schwarzort und des Gutsbezirks Schwarzort, Forst zur neuen Gemeinde Schwarzort.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Schwarzort umfaßt die Gemeinde Schwarzort (1 Gemeinde).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwarzort.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schwarzort): | |||||
- | 4. | 6. | 1874: | Besitzer Stellmacher in Schwarzort für 6 Jahre, | |
- | 25. | 7. | 1874: | Kaufmann Stellmacher in Schwarzort für 6 Jahre, | |
- | 6. | 9. | 1884: | Fischmeister Larding in Schwarzort für 6 Jahre, | |
- | 1. | 9. | 1890: | Fischmeister Lardou?g in Schwarzort für 6 Jahre, | |
- | 11. | 6. | 1897: | Fischmeister Siebold in Schwarzort (kommissarisch), | |
- | 1. | 8. | 1900: | Fischmeister Parrau in Schwarzort für 6 Jahre, | |
- | 11. | 7. | 1906: | Fischmeister Parrau in Schwarzort für 6 Jahre, | |
- | 24. | 8. | 1907: | Gemeindevorsteher Sturmhöfel in Schwarzort für 6 Jahre, | |
- | 25. | 3. | 1911: | Rentier Stellmacher in Schwarzort für 6 Jahre, | |
- | 14. | 3. | 1917: | Rentier Stellmacher in Schwarzort für 6 Jahre. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schwarzort): | |||||
- | . | . | 1939: | ?, | |
- | . | . | 1942: | Bürgermeister Heinrich Pietsch in Schwarzort, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | Zur Erweiterung des Begräbnisplatzes verkaufte Fläche von 0,0610 ha. | |
2 | 0,2241 ha. | |
3 | 0,1250 ha. | |
4 | Sog. Hirschwiesen. | |
5 | 0,1254 ha. | |
6 | Zur Erbauung einer Kirche an die Kirchengemeinde in Nidden verkaufte Dünenfläche von 0,1500 ha. | |
7 | 0,9620 ha. | |
8 | 0,3200 ha. | |
9 | 0,0800 ha. | |
10 | 0,4015 ha. | |
11 | Grundstück Preil I Nr. 23. | |
12 | 1,3470 ha. | |
13 | Dünenparzelle von 0,0800 ha. | |
14 | 0,3150 ha. | |
15 | 0,3510 ha aus dem Distrikt 106 des Schutzbezirks Schwarzort. | |
16 | Dünenparzelle mit 0,0427 ha im Jagen 93 des Belaufs Nidden. | |
17 | 2 Dünenparzellen mit insgesamt 272,5830 ha. | |
18 | 4 Parzellen im Jagen 106 des Schutzbezirks Schwarzort mit 0,5510 ha. | |
19 | 10 Dünenparzellen im Jagen 95 des Schutzbezirks Schwarzort mit insgesamt 0,9000 ha. | |
20 | Mit Perwelk. | |
21 | Dünenfläche von 0,0900 ha im Jagen 95 des Belaufs Nidden nebst dem an diese Parzelle stoßenden Wegeteil. | |
22 | Die im Jahre 1869 vom Dünenterrain veräußerten Grundstücke, die östlich davon belegene Trift und die Liegenschaften, welche nördlich von der durch die Grenzsteine 5, 6, 7 auf dem Retablissementsplan von Nidden bezeichneten Linie belegen sind. | |
23 | Am Kurischen Haff belegene Parzelle von 0,0860 ha im Schutzbezirk Schwarzort der Oberförsterei Klooschen. | |
24 | Parzellen 12, 13 und 14 nebst den an die Parzllen 13 und 14 stoßenden Wegteile. | |
25 | Enklave von 0,7600 ha. | |
26 | Im Jagen 95 des Belaufs Nidden belegene fiskalische Dünenparzellen mit insgesamt 0,5400 ha. | |
27 | Das auf der Kurischen Nehrung belegene domänenfiskalische Etablissement Sandkrug nebst angrenzenden Dünenparzellen (insgesamt 3,3849 ha), ferner dünenfiskalische Liegenschaften am Seetief. | |
28 | Auf der Kurischen Nehrung belegener Dünenbezirk Süderspitze mit 2273,1016 ha. | |
29 | Die übrigen auf der Kurischen Nehrung belegenen Teile mit 6744,7329 ha. | |
30 | Ortschaften Preil und Perwelk, 19,5558 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 5. 2005.