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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 3. 12. 1872.
Es gelten
27. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Kempnio Nr. 25 aus dem Gutsbezirk Kempnio (1 Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
24. 10. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Kosseln in den Gutsbezirk Grondowken, Forst.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 9. 3. 1881.
3. 5. 1882
Eingliedeung des Kempnio-Sees aus dem Amtsbezirk Claussen in den Amtsbezirk Kempnio.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Kempnio Nr. 25 mit demr Landgemeinde Gorzekallen und dem Gutsbezirk Grondowken, Forst (1 Gutsbezirk).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
31. 7. 1894
Eingliederung des Großer und Kleiner Kemnio-See in den Gutsbezirk Grondowken, Forst.
Eingliederung des
in den Gutsbezirk Lyck, Forst.
22. 9. 1894
Eingliederung der Landgemeinde Gorzekallen (teilweise)1 in den Gutsbezirk Grondowken, Forst.
14. 7. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Großer Kempniosee in den Gutsbezirk Grondowken.
28. 10. 1910
Bestätigung des Namens Grondowken.
9. 2. 1916
Eingliederung der Landgemeinde Ogrodtken (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Skomatzko in den Gutsbezirk Grondowken, Forst.
2. 5. 1916
Eingliederung der Landgemeinde Lipinsken Ksp Claussen (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Claussen in den Gutsbezirk Grondowken, Forst.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 1919)4.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
22. 2. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Grondowken (teilweise)6 in die Landgemeinde Gorzekallen.
26. 3. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Grondowken (teilweise)7 in die Landgemeinde Gorzekallen.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
Umbenennung des Gutsbezirks Grondowken, Forst in Drygallen, Anteil Kr. Lyck, Forst.
15. 12. 1930
Eingliederung des Gutsbezirks Drygallen, Anteil Kr. Lyck, Forst (teilweise)12 in die Landgemeinde Ogrodtken im Amtsbezirk Skomatzko.
?
Umbenennung des Amtsbezirks Kempnio in Grondowken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1935
Eingliederung des Gutsbezirks Drygallen, Anteil Kr. Lyck, Forst (teilweise)13 in die Gemeinde Gorzekallen.
1. 4. 1937
Eingliederung des Gutsbezirks Drygallen, Anteil Kr. Lyck, Forst (teilweise)14 in die Gemeinde Gorzekallen.
3. 6. 1938
Umbenennung
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinde Gortzen (teilweise)15 in die Gemeinde Klaussen im Amtsbezirk Klaussen.
1. 10. 1939
Eingliederung der Landgemeinde Schützenau (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Stollendorf, Landkreis Johannisburg, in den Gutsbezirk Drigelsdorf, Anteil Kr. Lyck, Forst.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Grondowken umfaßt die Gemeinde Gortzen und den Gutsbezirk Drigelsdorf, Anteil Kr. Lyck, Forst (2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kempnio/Grondowken): | ||||
- | 27. | 5. | 1874: | ?, |
- | 19. | 7. | 1880: | Förster Kopitz in Kempnio für 6 Jahre, |
- | 13. | 6. | 1886: | Förster Kopitz in Kempnio fürweitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1892: | ?, |
- | 12. | 3. | 1897: | Kgl. Förster Riedel in Kempnio für 6 Jahre, |
- | 13. | 8. | 1904: | Kgl. Förster Spott in Kempnio für 6 Jahre, |
- | 4. | 9. | 1909: | Kgl. Oberförster Wallmann in Grondowken für 6 Jahre, |
- | 11. | 4. | 1914: | Kgl. Oberförster Geissel in Grondowken für 6 Jahre, |
- | 8. | 1. | 1920: | Oberförster Geißel in Grondowken, |
- | 1. | 3. | 1930: | Oberförster Fricke in Grondowken17. |
Fußnoten: | |
1 | 13,1633 ha. |
2 | 57,7878 ha. |
3 | 12,9968 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | 0,2500 ha. |
7 | 0,2500 ha. |
8 | 0,4481 ha. |
9 | 1,3095 ha. |
10 | Waldarbeitergehöft Grondowken. |
11 | 0,1920 ha. |
12 | 0,5000 ha des früheren Gutsbezirks Grondowken. |
13 | 0,0050 ha. |
14 | 0,2500 ha. |
15 | Im Gutsbezirk Drigelsdorf, Anteil Kr. Lyck, Forst belegene forstfiskalische Parzellen mit insgesamt 1,3095 ha: Oberförstereigehöft Grondowken und Förstereigehöfte Kosseln und Wolfsnest. |
16 | 2 unbewohnte im Gutsbezirk Drigelsdorf, Forst, Anteil Kr. Lötzen, belegene Parzellen. |
17 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 5. 2021.