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16. 9. 1861
Eingliederung der Landgemeinde Wissowatten (teilweise)1 aus dem Kreis Lötzen in den Gutsbezirk Ogrodtken.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Skomatzko Nr. 24 aus den Landgemeinden Ogrodtken, Rogallen, Rostken, Skomatzko A und Skomatzko B und dem Gutsbezirk Skomatzko Domäne (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Hohenau.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Skomatzko Nr. 24 mit den Landgemeinden Ogrodtken, Rogallen, Rostken und Skomatzk und dem Gutsbezirk Skomatzko Domäne (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
18. 12. 1897
Eingliederung des Groß- und Klein-Krackstein-Sees (teilweise)2 in die Landgemeinde Ogrodtken.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
30. 6. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Grondowken, Forst (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Grondowken in die Landgemeinde Ogrodtken.
15. 12. 1930
Eingliederung des Gutsbezirks Drygallen, Forst, Anteil Kr. Lyck (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Grondowken in die Landgemeinde Ogrodtken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
15. 11. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Skomatzko in Dippelsee.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Dippelsee umfaßt die Gemeinden Dippelsee, Kalgendorf, Rogallen und Rostken Ksp Klaussen (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Kalgendorf.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Skomatzko/Dippelsee): | ||||
- | 27. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Tamm in Hohenau für 6 Jahre, |
- | 19. | 7. | 1880: | Gutsbesitzer Tamm in Hohenau für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 6. | 1886: | Gutsbesitzer Tamm in Hohenau für weitere 6 Jahre, |
- | 11. | 6. | 1892: | Gutsbesitzer Tamm in Hohenau für weitere 6 Jahre, |
- | 2. | 6. | 1898: | Gutsbesitzer Tamm in Hohenau für weitere 6 Jahre, |
- | 9. | 5. | 1904: | Rentier Theodor Tamm in Hohenau für weitere 6 Jahre9, |
- | . | . | 1910: | ?, |
- | . | . | 1916: | ?, |
- | 8. | 1. | 1920: | Gutsbesitzer Bembennek in Skomatzko, |
- | 9. | 12. | 1931: | Lehrer Kiehl in Skomatzko, |
- | . | . | 1938: | Wilhelm Zeisig in Kalgendorf10. |
Fußnoten: | |
1 | 129 Morgen 16 Quadratruten. |
2 | Trocken gelegte Randparzellen von 3,7106 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | >Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
5 | Krackstein-See. |
6 | Rostker-See. |
7 | Waldarbeitergehöft Grondowken. |
8 | 0,5000 ha des früheren Gutsbezirks Grondowken. |
9 | 5. 1907: Verleihung des Roten Adlerordens IV. Klasse. |
10 | Bis 1. 1945?.> |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 5. 2011.