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11. 12. 1858
Bildung des Gutsbezirks Scheuba aus dem Gut Scheuba.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
29. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Groß Gablick Nr. 9 aus den Landgemeinden Czarnowken, Groß Gablick und Masuchowken und dem Gutsbezirk Scheuba (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Gablick.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Oletzko, Domänenamt3 aus dem Amtsbezirk Orlowen in die Landgemeinde Groß Gablick;
Eingliederung des Gutsbezirks Scheuba in die Landgemeinde Czarnowken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
8. 5. 1936
Umbenennung der Gemeinde Masuchowken in Rodental (Ostpr.).
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinde Czarnowken in Grundensee.
16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Grundensee.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Groß Gablick umfaßt die Landgemeinden Groß Gablick, Grundensee und Rodental (Ostpr.) (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Gablick.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groß Gablick): | ||||
- | 26. | 3. | 1874: | Gutspächter von Boyen in Klein Gablick für 6 Jahre, |
- | . | . | 187?: | Lechleiter aus ?, |
- | 8. | 11. | 1877: | Chausseegeldpächter Wenger in Masuchowken für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 12. | 2. | 1910: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 28. | 11. | 1919: | Gemeindevorsteher C. Markowski in Masuchowken, |
- | 9. | 9. | 1933: | Landwirt Emil Hilbert in Groß Gablick (vorläufig), |
- | 27. | 12. | 1934: | Landwirt Emil Hilbert in Groß Gablick (endgültig), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | Leopold Luszek in Groß Gablick. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt.. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | Gablick-See. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 10. 2004.